"...neither Callas nor Caruso were without weaknesses, but they had an energy, that appeals to the listener and stimulates and captures the imagination. In the best of his recordings Rudolf Schock also shows exactly this quality..." (Miquel Cabruja 20.7.2004) and "...a voice for the nostalgic - but fascinating for younger vocal fans as well" (collectors-edition 2013 emi/warner-classics..."
The complete recording under ROBERT STOLZ with RUDOLF SCHOCK, HILDE GÜDEN & FRITZ OLLENDORFF of 'Der Bettelstudent/The Beggar Student', which appeared in 1966, has received relatively little attention over the years.
I can't think of a good reason for this. The other complete recordings with Schock under Stolz of operettas by Strauss Jr. and Franz Lehár are in the spotlight. But that poor 'Bettelstudent' by CARL MILLÖCKER (1842-1899) has not yet received the respect that the work more than deserves! That's why I would like to recommend everyone to sit down and experience the 'Bettelstudent' from the first to the last note, when the occasion arises.
Robert Stolz conducts at a high musical level,Rudolf Schock (Symon) and Hilde Güden (Laura) sing with great attention to the fine subtleties of the music, Fritz Ollendorff sings and plays his despicable near-namesake in an overwhelming way and Peter Minich feels like a fish in water as Symon's young friend Jan Janicki. Down to the smallest roles the work is carefully cast.
In 1959 HMV (now WARNER) released a large selection from 'Der Bettelstudent' with Rudolf Schock - one year before his appearance as Walther von Stolzing in Bayreuth -, Erika Köth, Gustav Neidlinger, Hertha Töpper and as Jan Janicki the up-and-coming Fritz Wunderlich, which did receive and still receives the necessary attention. Schock enchants with his penetrating version of "Höchste Lust und höchstes Leid".
Even earlier in 1955 Wilhelm Schüchter conducted Rudolf Schock in two playful tenor hits: "Ich knüpfte manche zarte Bande" and "Ich hab' kein Geld, bin vogelfrei". I count them among Schock's early, classical recordings. In the first song the tenor surprises eleven years later under Stolz by an extremely well-considered text treatment. In my video I have therefore recorded both Schock's first and second performances for comparison.
Carl Millöcker
D e u t s c h :
Die 1966 erschienene Gesamteinspielung von "Der Bettelstudent" unter ROBERT STOLZ mit RUDOLF SCHOCK, HILDE GÜDEN & FRITZ OLLENDORFF fand im Laufe der Jahre nur bescheidene Beachtung.
Ich kann mir keinen guten Grund dafür vorstellen. Die weiteren Gesamteinspielungen mit Schock unter Stolz von Operetten von Strauss Jr. und Franz Lehár stehen im Rampenlicht. Doch dieser arme "Bettelstudent" von CARL MILLÖCKER (1842-1899) hat noch nicht den Respekt erhalten, den das Werk mehr als verdient! Deshalb möchte ich jedem empfehlen, sich bei Gelegenheit hinzusetzen, und den "Bettelstudent" von der ersten bis zur letzten Note zu erleben.
Robert Stolz (Foto) dirigiert auf hohem musikalischen Niveau, Rudolf Schock (Symon) und Hilde Güden (Laura) singen mit grossem Respekt für die Feinheiten der Musik, Fritz Ollendorff singt und spielt seinen verabscheuungswürdigen Beinahe-Namensvetter überwältigend und Peter Minich fühlt wie ein Fisch im Wasser als Symons junger Freund Jan Janicki. Bis in die kleinsten Rollen ist das Werk sorgfältig besetzt.
1959 veröffentlichte HMV (heute WARNER) eine große Auswahl aus "Der Bettelstudent" mit Rudolf Schock – ein Jahr vor seinem Auftritt als Walther von Stolzing in Bayreuth –, Erika Köth, Gustav Neidlinger, Hertha Töpper und als Jan Janicki dem aufstrebenden Fritz Wunderlich, die die nötige Aufmerksamkeit erhielt und erhält. Schock verzaubert mit seiner eindringlichen Version von "Höchste Lust und höchstes Leid".
Schon 1955 dirigierte Wilhelm SchüchterRudolf Schock in zwei spielerischen Tenor-Hits: "Ich knüpfte manche zarte Bande" und "Ich hab‘ kein Geld, bin vogelfrei". Ich zähle sie zu Schocks frühen, klassischen Aufnahmen. Im ersten Lied überrascht der Tenor elf Jahre später unter Stolz durch eine äußerst durchdachte Textbehandlung. In meinem Video habe ich daher von diesem Lied sowohl seinen ersten als auch den späteren Auftritt zum Vergleich festgehalten.
Hilde Güden
N e d e r l a n d s :
De complete opname onder ROBERT STOLZ met RUDOLF SCHOCK, HILDE GÜDEN & FRITZ OLLENDORFF van 'Der Bettelstudent', die in 1966 verscheen, heeft door de jaren heen betrekkelijk weinig aandacht gekregen.
Een goede reden hiervoor kan ik niet bedenken. De andere complete opnamen met Schock onder Stolz van operettes van Strauss Jr. en Franz Lehár staan volledig in de belangstelling. Maar die arme 'Bettelstudent' van CARL MILLÖCKER (1842-1899) kreeg tot nu toe niet het respect, dat het werk meer dan verdient! Daarom zou ik iedereen willen aanraden, er bij gelegenheid eens goed voor te gaan zitten en de 'Bettelstudent' van de eerste tot en met de laatste noot te ondergaan.
Robert Stolz dirigeert met geestdrift, Rudolf Schock (Symon) en Hilde Güden (Laura) zingen met alle aandacht voor de fijne finesses van de muziek, Fritz Ollendorf zingt en speelt zijn verachtelijke bijna-naamgenoot op overrompelende wijze en Peter Minich voelt zich een vis in het water als Symon's jonge vriend Jan Janicki. Tot in de kleinste rollen is het werk zorgvuldig bezet.
In 1959 bracht HMV (nu WARNER) met Rudolf Schock - één jaar voor zijn optreden als Walther von Stolzing in Bayreuth -, Erika Köth, Gustav Neidlinger, Hertha Töpper en als Jan Janicki de aanstormende Fritz Wunderlich een grote selectie uit 'Der Bettelstudent' uit, die wél de nodige aandacht kreeg en nog steeds krijgt. Schock betovert door zijn indringende versie van "Höchste Lust und höchstes Leid".
Nog eerder in 1955 dirigeert Wilhelm SchüchterRudolf Schock in twee speelse tenorsuccessen: "Ich knüpfte manche zarte Bande" en "Ich hab' kein Geld, bin vogelfrei". Ik reken ze tot Schock's vroege, klassieke opnamen. Met name het eerste lied verrast elf jaar later onder Stolz dooreen uiterst doordachte tekstbehandeling. In mijn video heb ik daarom ter vergelijking zowel Schock's eerste als tweede uitvoering vastgelegd.
Und dann meine ich nicht einen meiner Blogartikel.
Denn am 13. März 2023 verfaßt WALDI, Mitglied des österreichischen Musikforums ConBrio einen äußerst sinnvollen Text unter dem Titel "Rudolf Schock, verehrt und umstritten". Der Text soll als Eröffnung eines Threads für eine Diskussion im Musikforum dienen. Die Internet-Adresse lautet:
Ich bin der Meinung, jeder Schock-Interessierte soll Waldis Text lesen. Überdies bildet der Text eine logische Ergänzung zu meinem Blog-Artikel: "Beckmesser is always alive and kicking!":
Because on March 13, 2023, WALDI, a member of the Austrian music forum ConBrio, wrote an extremely meaningful text entitled "Rudolf Schock, revered and controversial". The text is intended to serve as the opening of a thread for a discussion in the music forum. The internet address is:
I believe that anyone interested in Schock should read Waldi's text. Moreover, the text is a logical addition to my blog article: "Beckmesser is always alive and kicking!":
Want op 13 maart 2023 schrijft WALDI, lid van het Oostenrijkse muziekforum ConBrio een uiterst zinvolle tekst met als titel: "Rudolf Schock, vereerd en omstreden". De tekst moet als opening dienen van een thread voor een discussie in het muziekforum. Het internetadres luidt:
Ik denk, dat iedereen, die in Schock geïnteresseerd is, Waldi's tekst zou moeten lezen. Bovendien sluit de tekst naadloos aan bij mijn blogartikel: "Beckmesser is always alive and kicking!":
1)"Der Musensohn / The Son of the Muses": A true celebration of life and music! Text by Johann Wolfgang von Goethe,music by Franz Schubert, piano by Adolf Stauch.
D e u t s c h :
Es fing 1957 mit Brahms an.
Danach kamen Schumann, Wolf und (Richard) Strauß. Nach der Pause SCHUBERT, dann zwei Opernarien und erst nach einer Stunde und drei Viertelstunden erfüllte er Publikumswünsche. So ging das während des Konzerts, das ich als Fünfzehnjähriger in Rotterdam erlebte, und so machte Schock es seit den Fünfzigern und Sechzigern nahezu immer. Die Kunstlieder gehörten ja, wie innerhalb der Tradition der deutschen klassischen Gesangskunst üblich, zu seinem festen Repertoire.
Die meisten Säle, worin er sang - z.B. im Wiener Musikvereinssaal -, waren für die Intimität des Kunstliedes eigentlich zu groß. Daraus machte er sich aber nichts. Ein großes Publikum wünschte, Rudolf Schock nun einmal sehnlichst singen zu hören, und das war nur fertigzubringen, wenn er in großen Sälen und Hallen aufträte. Die Begleitung wurde dabei nicht von einem Orchester übernommen. Ein einziger Pianist am Flügel reichte aus.
In dieser Weise führte Rudolf Schock Tausende und noch einmal Tausende von Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung zum ersten Male ans Kunstlied heran. Darunter viele junge Leute. Sie wolten Schock live sehen und hören, weil sie ihn von seinen Filmen her kannten. Häufig hatten sie sich Schallplatten mit 'Schlagern' aus diesen Filmen gekauft, aber jetzt bekamen sie auch Opernarien serviert. Überdies bewirtete Rudolf Schock sie - als wäre das eine Selbstverständlichkeit - reichlich mit Liedern vonBrahms, Schumann, Schubert und Richard Strauß. Eine effektivere, musikalische Erziehung & 'Emanzipierung des Volkes wäre kaum vorstellbar.
Rudolf Schock hat in seinem Leben neben allen Opern- und Operettenaktivitäten mehr als300'Liederabende' in ca. 130 Städten versorgt. Gut 200 Kunstlieder wurden auf der Schallplatte festgehalten, wovon verschiedene Lieder zweimal. Letzteres geschah u.a. mit Robert Schumanns Liederzyklus'Dichterliebe'. Von Franz Schubert nahm Schock 1958 'Die schöne Müllerin'auf - mit dem namhaften Pianisten Gerald Moore als Begleiter - und später in seiner Laufbahn (1970) die 'Winterreise'. Der Schwerpunkt der Schock-Aufnahmen liegt bei SCHUBERT (etwa 80 Lieder), Schumann, R. Strauß, Wolf, Loewe und Brahms, aber wir begegnen auch Mozart, Cornelius, Dvorák, Tschaikowsky, Grieg u.a.
2)"Der Doppelgänger / Doppelganger": Fascinating combination of lyrics and music about a lost love that never stopped tormenting. Text by Heinrich Heine, music by Franz Schubert, piano by Ivan Eröd.
E n g l i s h :
It started in 1957 with Brahms. Then came Schumann, Wolf and (Richard) Strauss. After the break, SCHUBERT, then two opera arias and only after an hour and three quarters of an hour did he fulfill the audience's wishes. That's how it went during the concert that I experienced as a fifteen-year-old boy in Rotterdam, and that's how Schock has done it almost always since the fifties and sixties. The art songs were part of his regular repertoire, as is usual within the tradition of German classical singing.
Most of the halls in which he sang - for example the hall of the Vienna 'Musikverein' - were actually too big for the intimacy of the art song. But he didn't mind. A large audience longed to hear Rudolf Schock sing, and that could only be achieved when he performed in large halls. The accompaniment was not provided by an orchestra. A single pianist on the grand piano was enough.
In this way, Rudolf Schock introduced thousands and thousands more people from all walks of life to art songs for the first time. Many of them were young people. They wanted to see and hear Schock live because they knew him from his films. They had often bought records with 'hits' from those films, but now they were also served opera arias. In addition, Rudolf Schock treated them - as if it were a matter of course - to plenty of songs by Schumann, Brahms, Wolf, (Richard) Strauss and Schubert. It would be hard to imagine a more effective musical education and 'emancipation of the people'.
In addition to all his opera and operetta activities, Rudolf Schock provided more than 300 'song evenings' in around 130 cities during his life. A good 200 art songs were recorded, some of which were recorded twice. The latter happened with Robert Schumann's song cycle 'Dichterliebe', among others. In 1958 Schock recorded 'Die schöne Müllerin' by Franz Schubert - with the renowned pianist Gerald Moore as accompanist! - and later in his career (1970) 'Winterreise'. The focus of Schock's recordings is on SCHUBERT (around 80 songs), Schumann, R. Strauss, Wolf, Loewe and Brahms, but we also encounter Mozart, Cornelius, Dvorák, Tchaikovsky, Grieg and others.
N e d e r l a n d s :
Hij begon met Brahms. Daarna kwamen Schumann, Wolf en (Richard) Strauß. Na de pauze eerst SCHUBERT, dan twee opera-aria's en pas na één uur en drie kwartier vervulde hij wensen van het publiek.
Zo ging dat tijdens het concert, dat ik als 15-jarige in Rotterdam meemaakteen zo deed Rudolf Schock dat vanaf de jaren vijftig vrijwel altijd. Klassieke liederen ('Kunstlieder') hoorden bij zijn vaste repertoire, zoals gebruikelijk binnen de traditie van de Duitse klassieke zangkunst.
Veel zalen, waarin hij zong (bijv. de Wiener Musikvereinssaal, van waaruit jaarlijks het nieuwjaarsconcert op tv was), waren eigenlijk te kolossaal voor de intimiteit van het klassieke lied. Maar dat kon niet anders. Een groot publiek wilde Schock nu eenmaal dolgraag horen en dat kreeg je alleen voor elkaar als men hem in grote zalen en hallen liet optreden. Van begeleiding door een orkest was er bij dit soort concerten meestal geen sprake. Een pianist achter een vleugel volstond. Op deze manier bracht Rudolf Schock duizenden en nog eens duizenden mensen uit alle lagen van de bevolking - vaak voor het eerst van hun leven - in aanraking met het klassieke lied. Onder hen waren veel jongeren. Zij waren naar Schock komen luisteren, omdat zij hem kenden van zijn films. Dikwijls hadden ze grammofoonplaten met 'liedjes' uit die films, maar tijdens zijn concerten kregen ze ook opera-aria's geserveerd. En - alsof dat de gewoonste zaak van de wereld was - liederen van Brahms, Schumann, Schubert en Richard Strauß. Een effectievere muzikale opvoeding en 'verheffing des volks' kan ik mij niet voorstellen.
Bescheiden geschat heeft Rudolf Schock gedurende zijn leven naast alle opera- en operetteactiviteiten meer dan 300 'Liederabende' in ca 130 steden verzorgd. Hij zong ruim 200 'Kunstlieder' op de plaat, waarvan diverse liederen tweemaal. Dat gebeurde o.a. met Robert Schumanns liederencyclus'Dichterliebe'. Van Franz Schubert nam Schock in 1958 'Die schöne Müllerin'op(met de vermaarde pianist Gerald Moore als begeleider)en later in zijn loopbaan'Winterreise'. Het accent van Schock's lied-opnamen ligt op Schubert(zo'n 80 liederen), Schumann, R. Strauß, Wolf, Loewe en Brahms. Ook komen we Mozart, Cornelius, Dvorák, Tschaikowsky, Grieg e.a. tegen.
3) "Nacht und Träume / Night and Dreams": Met passende toneelbeelden van Samuel Beckett, tekst van Heinrich Heine, muziek van Franz Schubert en pianobegeleiding van Adolf Stauch
4) "Ständchen: Leise flehen meine Lieder / Serenade: Softly my songs plead": Met tekst van Ludwig Rellstab, muziek van Franz Schubert en pianobegeleiding van Adolf Stauch.
5) "Ihr Bild / Her Portrait": Een lied, waar men stil van wordt. Met tekst van Heinrich Heine, muziek van Franz Schubert, en pianobegeleiding van Ivan Eröd.
6) "Du bist die Ruh/You are rest and peace": Smartelijke liefde, complete overgave / Schmerzhafte Liebe, völlige Hingabe / Painful love, complete surrender!
7) "Sei mir gegrüßt / I greet you": De geliefden zijn van elkaar gescheiden. Tussen hen staat mogelijk de dood / Die Geliebten sind voneinander getrennt. Zwischen ihnen steht möglicherweise der Tod / The lovers are separated. Death may stand between them.
8) "Am Meer / By the sea": Daar vertelden haar tranen, dat de liefdesrelatie met hem was verbroken. Hem restte verbittering. / Dort verrieten ihre Tränen, die Liebesbeziehung mit ihm sei zerbrochen. Er blieb verbittert zurück / There her tears told that the love affair with him had been broken. He was left with bitterness.
9) "Auf dem Wasser zu singen / To be sung on the water":
FRIEDRICH LEOPOLD GRAF zu STOLBERG (1750 - 1819) schrieb das Gedicht 1782 für seine Gattin AGNES. Sie sollte schon 1789 im Alter von 27 Jahren sterben.
F.L. Count of Stolberg wrote the poem in 1782 for his wife AGNES. She was to die in 1789 at the age of 27.
It was a remarkable, but small guest role in 1968. A duet with Ingeborg Hallstein at the end of the 'opera buffo' 'La Vie parisienne' and at the beginning one solo as 'very rich Brazilian'. But the latter was not easy: a lightning-fast, tongue-twisting text, which actually only remains sufficiently understandable in French. The way in which Rudolf Schock could do that in German proves that he, when it came to diction and articulation, was unequalled (and still is?).
IN BRIEF:
A proper singing education did not come about for Rudolf Schock due to his background and the far-reaching influence of the Second World War. Self-taught skills and some lessons - live and by means of letters - from two experienced singers had to offer him the opportunity to start a serious singing career. Only after the war - at the age of 31 - did he succeed and after that it went very quickly. Through the opera houses of Berlin, Hamburg, London and Vienna and thanks to a great post-war career as a singer for gramophone records, radio, cinema and television he became known worldwide and famous in the German-speaking and surrounding countries. After the early sixties - he was approaching fifty - he focused on operetta, the 'Kunst-&Volkslied' and (in my opinion) too many TV appearances. In the late sixties he distinguished himself with a number of very good gramophone recordings: among others in 1966 as Danilo in 'Die lustige Witwe' and in 1967 as Max in the opera 'Der Freischütz'. The prestigious studio recording of Offenbach's 'La Vie parisienne' also dates from that period. A year later Rudolf Schock suffered a heart attack. His recovery went well and in the seventies the singer gave shape to a post-career with operetta concerts, lied recitals and - until 1980 - recordings.
ABOUT THE RECORDING OF 'LA VIE PARISIENNE/PARISER LEBEN':
It was an impressive recording with big names. Everything was done to guarantee quality:
FRANZ ALLERS (1905 -1995) conducted in 1968. He was a famous orchestra leader, who had conducted operas, ballets, operettas and musicals in the US and Europe. He worked closely with librettist Alan Jay LERNER and composer Frederick LOEWE. Conducted their world premieres and revivals of 'Brigadoon', 'Paint Your Wagon', and 'My Fair Lady' and received Tony Awards as 'Best Conductor' (1957) and 'Musical Director' (1961).
VICTOR DE KOWA (1904 -1973) directed the dialogue in 1968. As a star actor he played with great success on stage, in numerous films, in radio plays and on TV. Wrote comedies and gave speech lessons, such as in 'La Vie parisienne'.
HANS WEIGEL (1908-1991) modernized the existing German-language Carl Treumann libretto of 'Pariser Leben'. As an Austrian author and literary (theatre) critic he played a central, multifaceted role in the Viennese art world of the 1980s and 1990s.
Production manager FRITZ GANSS (1898 - 1976) engaged a star cast for his 1968 production of 'La Vie parisienne' with: PETER ALXANDER, FERRY GRUBER, MARGIT SCHRAMM and EBERHARD WÄCHTER in the most important roles. In addition to SCHOCK, JULIUS KATONA, LISA DELLA CASA, INGEBORG HALLSTEIN, GERHARD UNGER, KURT BÖHME, BRIGITTA MIRA, VICTOR DE KOWA himself and a number of other well-known soloists also appeared in the foreground. WALTER HAGEN-KROLL prepared the spectacular choral parts with the singers of the DEUTSCHE OPER BERLIN and FRANZ ALLERS conducted!
AND HOW WAS THE PRODUCTION RECEIVED?
The fact that the complete recording has still not been re-released raises the suspicion that the reception of the production in the German-speaking countries was disappointing. And that is extremely regrettable! At the moment it can be heard in its entirety on YouTube thanks to 'Addiobelpassato': LINK:https://www.youtube.com/watch?v=4ujg6XkelcY&t=6s.
Es war eine bemerkenswerte, aber kleine Gastrolle im Jahre 1968. Ein Duett mit Ingeborg Hallstein am Ende der 'Opera buffo' 'La Vie parisienne' und zu Beginn ein Solo als 'very rich Brazilian'. Letzteres war jedoch nicht einfach: ein blitzschneller, zungenbrecherischer Text, der eigentlich nur auf Französisch ausreichend verständlich bleibt. Die Art und Weise, wie Rudolf Schock das auf Deutsch tun konnte, beweist, dass er, was Diktion und Artikulation angeht, unerreicht war (und immer noch ist?).
IN KÜRZE:
Eine richtige Gesangsausbildung kam für Rudolf Schock aufgrund seiner Herkunft und der weitreichenden Einflüsse des Zweiten Weltkriegs nicht zustande. Autodidaktische Fähigkeiten und einige Lektionen – live und mittels Briefen – von zwei erfahrenen Sängern mussten ihm die Möglichkeit bieten, eine ernsthafte Gesangskarriere zu starten. Erst nach dem Krieg – im Alter von 31 Jahren – gelang ihm dies und danach ging es sehr schnell. Über die Opernhäuser von Berlin, Hamburg, London und Wien und dank einer großartigen Nachkriegskarriere als Sänger für Schallplatten, Radio, Kino und Fernsehen wurde er weltweit bekannt und im deutschsprachigen Raum und den umliegenden Ländern berühmt. Nach den frühen Sechzigern - er ging auf die Fünfzig zu - konzentrierte er sich auf Operette, Kunst- und Volkslied und (meiner Meinung nach) zu viele Fernsehauftritte. In den späten Sechzigern zeichnete er sich durch eine Reihe sehr guter Schallplattenaufnahmen aus: unter anderen 1966 als Danilo in 'Die lustige Witwe' und 1967 als Max in der Oper 'Der Freischütz'. Aus dieser Zeit stammt auch die prestigeträchtige Studioaufnahme von Offenbachs 'Pariser Leben'. Ein Jahr später erlitt Rudolf Schock einen Herzinfarkt. Seine Genesung verlief gut und in den siebziger Jahren gestaltete der Sänger eine Nachkarriere mit Operettenkonzerten, Liederabenden und - bis 1980 - Schallplatten-Aufnahmen.
ÜBER DIE AUFNAHME VON "LA VIE PARISIENNE/PARISER LEBEN":
Es war eine beeindruckende Aufnahme mit großen Namen. Alles wurde getan, um Qualität zu garantieren:
FRANZ ALLERS (1905 -1995) dirigierte 1968. Er war ein berühmter Orchesterleiter, der Opern, Ballette, Operetten und Musicals in den USA und Europa dirigiert hatte. Er arbeitete eng mit dem Librettisten Alan Jay LERNER und dem Komponisten Frederick LOEWE zusammen. Dirigierte ihre Weltpremieren und Wiederaufnahmen von „Brigadoon“,„Paint Your Wagon“ und „My Fair Lady“ und erhielt Tony Awards als „Best Director“ (1957) und „Musical Director“ (1961).
VICTOR DE KOWA (1904 -1973) führte 1968 Regie bei den Dialogen. Als Starschauspieler spielte er mit großem Erfolg auf der Bühne, in zahlreichen Filmen, in Hörspielen und im Fernsehen. Schrieb Komödien und gab Sprechunterricht, u. a. in "Pariser Leben".
HANS WEIGEL (1908-1991) modernisierte das bestehende deutschsprachige Libretto von Carl Treumann zu "Pariser Leben". Als österreichischer Autor und Literaturkritiker spielte er eine zentrale, vielschichtige Rolle in der Wiener Kunstwelt der achtziger und neunziger Jahre.
Produktionsleiter FRITZ GANSS (1898 - 1976) engagierte für seine 1968er Inszenierung von "Pariser Leben"eine Starbesetzung mit: PETER ALXANDER, FERRY GRUBER, MARGIT SCHRAMM und EBERHARD WÄCHTER in den wichtigsten Rollen. Neben SCHOCK traten auch JULIUS KATONA, LISA DELLA CASA, INGEBORG HALLSTEIN, GERHARD UNGER, KURT BÖHME, BRIGITTA MIRA, VICTOR DE KOWA himself und eine Reihe weiterer namhafter Solisten in den Vordergrund. WALTER HAGEN-KROLL erarbeitete die spektakulären Chorpartien mit den Sängern der DEUTSCHEN OPER BERLIN und FRANZ ALLERS dirigierte!
UND WIE WURDE DIE INSZENIERUNG ANGENOMMEN?
Dass die Gesamtaufnahme bis heute nicht wiederveröffentlicht wurde, lässt vermuten, dass die Aufnahme der Produktion im deutschsprachigen Raum enttäuschend war. Und das ist äußerst bedauerlich! Momentan ist sie dank "Addiobelpassato"auf YouTube in voller Länge zu hören: LINK: https://www.youtube.com/watch?v=4ujg6XkelcY&t=6s
N E D E R L A N D S :
Franz Allers
Het was in 1968 een markante, maar kleine gastrol. Een duetje met Ingeborg Hallstein aan het eind van de 'opera buffo' 'La Vie parisienne' en aan het begin één solo als 'schatrijke Braziliaan'. Maar dat laatste was niet eenvoudig: een razendsnelle, tongbrekende tekst, die eigenlijk alleen in de Franse taal voldoende verstaanbaar blijft. De manier, waarop Rudolf Schock dat ook in het Duits kon, bewijst dat hij, als het om dictie en articulatie ging, zijns gelijke niet kende (en nog steeds niet kent?).
IN HET KORT:
Een degelijke zangopleiding kwam voor Rudolf Schockdoor zijn afkomst en de verstrekkende invloed van de 2e wereldoorlog niet van de grond. Autodidactische vaardigheden en wat lessen - live en d.m.v. brieven - van een tweetal ervaren zangers moesten hem de mogelijkheid bieden een serieuze zangersloopbaan te beginnen. Pas na de oorlog - op 31-jarige leeftijd lukte dat en daarna ging het heel erg vlug. Via de operahuizen van o.a. Berlijn, Hamburg, Londen en Wenen en dankzij een grootse, naoorlogse carrière als zanger voor de grammofoonplaat, radio, bioscoop en televisie werd hij wereldwijd bekend en beroemd in de Duitstalige en omliggende landen. Na de vroege jaren zestig - hij liep tegen de vijftig - legde hij het accent op operette, het 'Kunst-&Volkslied' en (m.i. te) veel tv-optredens. In de late jaren zestig onderscheidde hij zich door een aantal zeer goede grammofoonplaat-opnamen: o.a. in 1966 als Danilo in 'Die lustige Witwe' en in 1967 als Max in de opera 'Der Freischütz'. Uit die tijd stamt ook de prestieuze studio-opname van Offenbach's 'La Vie parisienne'. Een jaar later werd Rudolf Schock getroffen door een hartinfarct. Zijn herstel verliep voorspoedig en in de jaren zeventig gaf de zanger vorm aan een nacarrière met o.a. operetteconcerten, lied-recitals en - tot in 1980 - plaatopnamen.
OVER DE OPNAME VAN 'LA VIE PARISIENNE/PARISER LEBEN':
Het werd een indrukwekkende opname met grote namen. Alles werd uit de kast gehaald om kwaliteit te waarborgen:
FRANZ ALLERS(1905 -1995) dirigeerde in 1968. Hij was een fameus orkestleider, die in de VS en in Europa opera's, balletvoorstellingen, operette's en musicals had geleid. Hij werkte nauw samen met librettist Alan Jay LERNER and componist Frederick LOEWE. Dirigeerde hun wereldpremières en revivals van o.a. 'Brigadoon', 'Paint Your Wagon', en 'My Fair Lady' en kreeg Tony Awards als 'Best Conductor' (1957) en 'Musical Director' (1961).
VICTOR DE KOWA(1904 -1973) had in 1968 de dialoogregie. Als steracteur speelde hij met groot succes op het toneel, in talrijke films, in hoorspelen en op tv. Schreef blijspelen en gaf spraakonderricht, zo ook in 'La Vie parisienne'.
HANS WEIGEL (1908-1991) moderniseerde het bestaande Duitstalige Carl Treumann-libretto van 'Pariser Leben'. Speelde als Oostenrijks auteur en literair (theater) criticus een centrale, veelzijdige rol in de Weense kunstenaarswereld van de jaren 80 en 90 van de vorige eeuw.
Productieleider FRITZ GANSS (1898 - 1976) engageerde een sterrencast voor zijn 1968-productie van 'La Vie parisienne' met: PETER ALXANDER, FERRY GRUBER, MARGIT SCHRAMM en EBERHARD WÄCHTER in de allerbelangrijkste rollen. Verder traden naast SCHOCK, JULIUS KATONA, LISA DELLA CASA, INGEBORG HALLSTEIN, GERHARD UNGER, KURT BÖHME, BRIGITTA MIRA,VICTOR DE KOWA himself en nog een aantal bekende solisten op de voorgrond. WALTER HAGEN-KROLL bereidde met de vrouwen en mannen van de DEUTSCHE OPER BERLIN de spectaculaire koorpartijen voor en FRANZ ALLERS dirigeerde dus!
EN HOE WAS DE ONTVANGST VAN DE PRODUKTIE?
Het feit, dat de complete opname ervan nog altijd niet is heruitgebracht, doet het vermoeden rijzen, dat de ontvangst van de produktie in de Duitstalige landen is tegengevallen. En dat is buitengewoon betreurenswaardig. Op dit moment is zij op YouTube met dank aan 'Addiobelpassato'wel integraal te horen: LINK:https://www.youtube.com/watch?v=4ujg6XkelcY&t=6s
Around 1950 Rudolf Schock's supple, lyrical timbre was ideally suited to the lyrical-sensitive character of many French operas. That is why he could be heard live in those years in premieres of 'Fra Diavolo' (Auber), 'Carmen' (Bizet), 'Les Contes d'Hoffmann' (Offenbach) & 'MANON' by Jules Massenet. 'Manon' of 1884 had to hold its own next to Puccini's'Manon Lescaut' of 1893, which by the way worked out well. Naturally, Massenet and Puccini used the same literary source: Abbé Prévost's love novel 'Manon Lescaut'.
In 1948, Rudolf Schock was “Des Grieux” in the Berlin premiere of Massenet's 'Manon'.
My video features Schock in an impressive German-language 'dream narrative' from Massenet's 'Manon' (Berlin 1950), which reflects the spirit of the original French lyricism. In addition, from the first act you can hear Des Grieux's introduction to Manon (soprano: LISA OTTO) and from the third act the aria 'Ah! Fuyez, douce image/Flieh, o flieh, holdes Bild/Ah! Flee, sweet image'.
D e u t s c h :
Um 1950 passte Rudolf Schocks geschmeidiges, lyrisches Timbre ideal zum lyrisch-sensiblen Charakter vieler französischer Opern.
Deshalb war er in diesen Jahren in deutschen Premieren von „Fra Diavolo“ (Auber), „Carmen“ (Bizet), „Les Contes d'Hoffmann“ (Offenbach) & „MANON“ von Jules Massenet live zu hören. „Manon“ von 1884 musste sich neben Puccinis „Manon Lescaut“ von 1893 behaupten, was übrigens weitgehend erfolgreich war. Selbstverständlich bedienten sich Massenet und Puccini derselben literarischen Quelle: Abbé Prévosts Liebesroman „Manon Lescaut“. 1948 war Rudolf Schock„Des Grieux“ in der Berliner Premiere von Massenets „Manon“.
1956 sang er – inzwischen veristischer timbriert – mit gleichem Erfolg die Partie von Puccinis „Des Grieux“ in der Wiener Premiere. Live-Mitschnitte davon habe ich auf YouTube gepostet:
Mein Video zeigt Schock in einer deutschsprachigen „Traumerzählung“ aus Massenets „Manon“ (Berlin 1959), die beeindruckend den Geist der ursprünglich französischen Lyrik widerspiegelt!
Daneben gibt es aus dem 1. Akt Des Grieux's Bekanntmachung mit Manon (Sopranistin: LISA OTTO) und aus dem 3. Akt die wunderbare Arie 'Ah! Fuyez, douce image/Flieh, o flieh, holdes Bild!'.
N e d e r l a n d s :
Rudolf Schocks soepele, lyrische timbre was rond 1950 uitermate geschikt voor het lyrisch-gevoelige karakter van veel Franse opera’s. Daarom was hij in die jaren live te horen in premières van ‘Fra Diavolo’ (Auber), ‘Carmen’ (Bizet), ‘Les Contes d’Hoffmann’ (Offenbach) en ‘MANON’ van Jules Massenet. ‘Manon’ van 1884 moest zich zien te handhaven naast Puccini’s ‘Manon Lescaut’van 1893, wat overigens prima lukte. Vanzelfsprekend gebruikten Massenet en Puccini dezelfde literaire bron: Abbé Prévost’s liefdesroman ‘Manon Lescaut’. In 1948 was Rudolf Schock“Des Grieux” in de Berlijnse première van Massenet’s ‘Manon’.
In 1956 zong hij – intussen veristischer klinkend - met evenveel succes de rol van Puccini’s “Des Grieux” in de Weense première. Live-opnamen daaruit zette ik onlangs op YouTube:
De video laat Schock horen in een Duitstalige “droomvertelling” uit Massenet’s ‘Manon’ (Berlijn 1950), waarin de geest van de oorspronkelijk Franse lyriek indrukwekkend tot haar recht komt. Daarnaast is uit de eerste akte Des Grieux' kennismaking met Manon (sopraan LISA OTTO) te beluisteren en uit de derde akte de schitterende aria 'Ah! Fuyez, douce image/Flieh, o flieh, holdes Bild!'.
It is a dazzling comedy. Bold too. From 1875. I enjoyed working with Schock's recordings from 1954 and 1964.
Rudolf Schock is 1954 Alfred and Eisenstein. Special detail: in 1944 he sang the young Alfred on German Reichsfernsehen in an experimental broadcast of a complete 'Fledermaus'. So after his war experiences in Stalingrad and before those during the Ardennes offensive.
Later he was the more mature Eisenstein between 1961 (Zürich) and 1976 (Hamburg, after which on tour). On and around New Year's Day 1975 he played and sang the role at the Vienna State Opera, of which a recording still exists. But it is not very good. Too bad, because a true star cast was on stage: Edda Moser (Rosalinde), Renate Holm (Adele), Christa Ludwig (Orlofsky), Erich Kunz (Frank) etc. The speaking role of jailer Frosch was played alternately by Karl Paryla and Heinz Rühmann. Hero tenor Hans Beirer - four years older than Schock - was a very elderly Alfred. The in my opinion rather worn quality of his moreover still voluminous voice left too much to be desired.
FLEDERMAUS-RECORDING Vienna 1975
It is almost incomprehensible that the Electrola-Querschnitt under the here and there underestimated Wilhelm Schüchter from 1954 was limited to half an hour. In this period Rudolf Schock was already a celebrity after his Tauber film, Sari Barabás was a star too, Anneliese Rothenberger had started a great career, Gustav Neidlinger wasan admired Wagner singer and Hermann Prey a promising lyrical baritone. The musical sequence was strange at times, but effective and absolutely vibrant. Fortunately, ten years later there was the complete and sublime Robert Stolz recording, about which criticism Pope Jürgen Kesting (>https://tenorschock.blogspot.com/2024/03/beckmesser-is-always-alive-and-kicking. html) expressed himself only very positively half a century (!) after its appearance.
I think, I have succeeded in presenting the content and character of the work acceptably in my 'Fledermaus' project. Because the 'Fledermaus' title of this actual comic opera is somewhat difficult to discover, I will let Eisenstein himself speak below (end of 2nd act):
"So, it was at a masquerade ball four years ago. Falke was already a notary and I was not yet married. I dressed up as a butterfly, Falke as a bat. We had a great time and I diligently made sure that our doctor was completely drunk by morning. On the way back I laid him under a tree and drove home alone. When he woke up, he had to march much to the delight of all the street boys like a bat into the city in broad daylight. Since then he was called "DR. FLEDERMAUS".
D e u t s c h :
Es ist eine umwerfende Komödie. Frech auch. Aus dem Jahre 1875. Hatte viel Spass mit dem Mix aus Aufnahmen von 1954 und 1964.
Rudolf Schock 1954 als Alfred und Eisenstein. Besonderes Detail: 1944 sang er im Deutschen Reichsfernsehen den jungen Alfred in einer experimentellen Sendung der vollständigen "Fledermaus". Also nach seinen Kriegserlebnissen in Stalingrad und vor denen während der Ardennenoffensive.
Später war er der reifere Eisenstein zwischen 1961 (Zürich) und 1976 (Hamburg, danach auf Tournee). Zu Silvester 1975 spielte und sang er die Rolle an der Wiener Staatsoper, wovon noch eine Aufnahme existiert. Aber sehr gut ist sie nicht. Schade, denn auf der Bühne stand eine wahrhaftige Starbesetzung: Edda Moser (Rosalinde), Renate Holm (Adele), Christa Ludwig (Orlofsky), Erich Kunz (Frank) usw. Die Sprechrolle des Gefängniswärters Frosch spielten abwechselnd Karl Paryla und Heinz Rühmann. Der Heldentenor Hans Beirer – vier Jahre älter als Schock – war ein sehr alter Alfred. Die meiner Meinung nach ziemlich abgenutzte Qualität seiner zwar noch sehr voluminösen Stimme ließ zu wünschen übrig.
Es ist fast unverständlich, dass der Electrola-Querschnitt von 1954 unter dem dann und wann zu Unrecht unterschätzten Wilhelm Schüchter auf eine halbe Stunde begrenzt wurde.
Fledermaus recording 1954, published 1955
Schon damals war Rudolf Schock nach seinem Tauber-Film eine Berühmtheit, Sari Barabás ein gefeierter Star, Anneliese Rothenberger äusserst vielversprechend, Gustav Neidlinger ein bewunderter Wagner-Sänger und Hermann Prey der angehende Bariton-Liebling eines breiten Publikums. Der musikalische Ablauf war teilweise seltsam, aber wirkungsvoll und absolut lebendig. Glücklicherweise gab es zehn Jahre später die vollständige und sublime Robert Stolz-Aufnahme, vorüber sich der Kritikpapst Jürgen Kesting erst ein halbes Jahrhundert (!) nach Veröffentlichung begeistert äusserte (>https://tenorschock.blogspot.com/2024/03/beckmesser-is-always-alive-and- kicking. html).
Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, den Inhalt und Charakter des Werkes in meinem "Fledermaus"-Projekt annehmbar vorzustellen. Da der Titel 'Fledermaus' dieser wesentlich komischen Oper etwas schwer zu entdecken ist, lasse ich hierunter Eisenstein diesen Namen näher erklären (kurz vorm Ende des 2. Akts):
"Also, es war auf einem Maskenball vor vier Jahren. Falke war bereits Notar, und ich war noch nicht verheiratet. Wir unterhielten uns köstlich, und ich trank unserem Doktor fleissig zu, so dass er gegen Morgen kanonenvoll betrunken war. Und auf der Heimfahrt legte ich ihn unter einen Baum und fuhr allein davon. - Er schlief wie ein Murmeltier. Als er erwachte, musste er zum Gaudi aller Strassenbuben am helllichten Tag als Fledermaus in die Stadt einmarschieren und wurde seitdem nur noch "DR. FLEDERMAUS" genannt".
N e d e r l a n d s :
Het is een wervelend blijspel. Brutaal ook. Uit 1875. Had veel plezier met de mix van opnamen uit 1954 en 1964.
Rudolf Schock in 1954 als Alfred en Eisenstein. Bijzonder detail: in 1944 zong hij de jeugdige Alfred al voor het Duitse Reichsfernsehen in een experimentele uitzending van een complete 'Fledermaus'. Dus na zijn oorlogservaringen in Stalingrad en voor die tijdens het Ardennenoffensief.
Later was hij de rijpere Eisenstein tussen 1961 (Zürich) en 1976 (Hamburg, waarna tournee). Op en rond oudejaarsdag 1975speelde en zong hij de rol aan de Weense staatsopera, waarvan nog een opname bestaat, die niet zo best is. Jammer, omdat een ware sterrencast op het podium stond: Edda Moser (Rosalinde), Renate Holm (Adele), Christa Ludwig (Orlofsky), Erich Kunz (Frank) enz. De spreekrol van cipier Frosch werd gespeeld door beurtelings Karl Paryla en Heinz Rühmann. Heldentenor Hans Beirer - vier jaar ouder dan Schock - was een wel heel bejaarde Alfred. De kwaliteit van zijn weliswaar nog altijd volumineuze stem liet m.i. echter te veel te wensen over.
Bijna onbegrijpelijk is, dat de Electrola-Querschnitt onder de hier en daar ten onrechte onderschatte Wilhelm Schüchter uit 1954 beperkt bleef tot een half uurtje. Toen al was Rudolf Schock na zijn Tauber-film een beroemdheid, Sari Barabás was een ster, Anneliese Rothenberger begonnen aan een grote carrière, Gustav Neidlinger een bewonderd Wagnerzanger en Hermann Prey een veelbelovende lyrische bariton. De muzikale volgorde was soms vreemd, maar effectief en absoluut bruisend. Gelukkig was er tien jaar later dan de complete en sublieme Robert Stolz-opname, die van kritiekpaus Jürgen Kesting (>blogtekst: https://tenorschock.blogspot.com/2024/03/beckmesser-is-always-alive-and-kicking.html) pas een halve eeuw (!) na haar verschijnen een jubelende kritiek kreeg.
Fledermaus recording 1964, published 1965
Ik hoop, dat ik erin geslaagd ben in mijn 'Fledermaus'-project inhoud en karakter van het werk aanvaardbaar weer te geven. Omdat de 'Fledermaus'-titel van deze feitelijk komische opera wat moeilijk te ontdekken is, laat ik hieronder Eisenstein zelf aan het woord (eind 2e akte):
"Dus, het was op een gemaskerd bal vier jaar geleden. Falke was toen al notaris en ik nog niet getrouwd. Ik ging als vlinder verkleed, Falke als vleermuis. We amuseerden ons kostelijk en ik zorgde er ijverig voor, dat onze doktor tegen de ochtend stomdronken was. Op de terugreis legde ik hem onder een boom en reed alleen naar huis. - Hij sliep als een marmot. Toen hij wakker werd, moest hij tot groot plezier van alle straatjongens op klaarlichte dag als vleermuisde stad binnenmarcheren. Sindsdien werd hij DR. FLEDERMAUS genoemd"
"BECKMESSER LEBT!" (in Erinnerung am destruktiven Auftritt dieses sogenannten "Gesangskritikers" und "Meistersängers" in Richard Wagners "Die Meistersinger von Nürnberg"):
Benno Kusche als Beckmesser
Musikkritiker sorgen manchmal für große Unruhe! Beispielsweise waren die Urteile von LEO RIEMENS (1910-1985) jahrzehntelang der Maßstab für gutes und schlechtes Musiktheater in den Niederlanden. In späterer Lebensphase wurde er milder und kehrte er sogar von alten Ansichten zurück. In der ersten Hälfte der 50er Jahre lobte er RUDOLF SCHOCK überschwänglich. Danach wurde er kritischer und stellte beispielsweise fest, der "Held des Films" sei für Walther von Stolzing in Wagners "Meistersinger" weniger geeignet.(Aufnahme 1956 unter Rudolf Kempe). Später änderte sich jedoch das Bild in Riemens' Kopf und nach einer Neuauflage dieser Opernaufnahme schrieb er, er verstehe nicht, warum er damals so negativ über Schock geschrieben habe. Nun erhielt der Sänger viel Lob, möglicherweise auch unter dem Einfluss des britischen Opernpapstes ADAM BLYTH, der Schock als "den musikalischsten Walther auf Schallplatte" betrachtete. In den 1960er Jahren konnte Rudolf Schock Leo Riemens nichts mehr anhaben. Riemens äußerte sich äußerst lobend über Sch0cks Pedro in der Oper "Tiefland" und seinen Danilo unter Robert Stolz in "Die lustigen Witwe". Als Schock 1974 in den Niederlanden die Rolle des Franz Schubert in "Das Dreimäderlhaus" sang, rief Riemens aus, dass die Leute in den Niederlanden endlich einen "Mann" hören könnten, der wisse, "wie man Schubert singt".
Im deutschsprachigen Raum erfüllte und erfüllt JÜRGEN KESTING (geb. 1940 in Duisburg!) eine ähnliche Funktion.
Jürgen Kesting
Im österreichischen "Tamino-Musikforum" zum Beispiel ist RUDOLF SCHOCK (geb. 1915 in Duisburg!) auch jetzt, fast 40 Jahre nach seinem Tod, ein Spielzeug, wenn es um Jubel oder Verunglimpfung geht. Insbesondere Zitate aus den Kritiken von Jürgen Kesting werden von den negativen Influencern gerne genutzt.
Es stimmt, dass Kesting Schock kritisch gegenüberstand. In seinem Lebenswerk "DIE GROSSEN SÄNGER" spielt Rudolf Schock tatsächlich eine bescheidene Rolle. Das Bild ist nicht ganz schwarz, aber das Gute an Schock wird sofort durch das weniger Gute ausgeglichen.
Autor: Jürgen Kesting
Dies geschah auch in zwei von Kesting moderierten Gedenksendungen (80er Jahre?). Man kann sie sich auf YouTube anhören: 'https://www.youtube.com/watch?v=BA81MAR5Dqk&t=506s)' UND auf Rob van Brinks Rudolf-Schock-Website: 'www.rudolfschock.nl'. Bei Rob van Brink gibt es auch die kraftvolle Gegenstimme von LUDWIG STUMPFF (1937-2017) unter dem Titel: "L. Stumpff: Gedanken aus meiner Sicht", der Kestings Sendungen scharf kritisiert.
Doch inzwischen scheinen sich auch in Jürgen Kestings Kopf einige Zahnräder in andere Richtung zu drehen. Im Musikmagazin "FONOFORUM" lobte er kürzlichRudolf Schock und Leonie Rysanek für ihren einfühlsamen Gesang im Finale von "Aida". Im Jahr 2022 nennt er Schocks Max im "Freischütz" (Aufnahme 1957/58) den "eindringlichsten Max" aller Zeiten. Kesting macht in dieser Zeitschrift auch kundig, Rudolf Schock habe ihm nach dem Krieg die Augen und Ohren für "die Welt der Oper" geöffnet. Erstaunlich war schließlich, dass Jürgen Kesting kürzlich – erneut in FONOFORUM – in einem Themenartikel über Ton-Aufnahmen von "Die Fledermaus" gestand, er habe schon ein halbes Jahrhundert nimmer Lust gefühlt, sich der Robert-Stolz-Einspielung (1965) dieser opernhaften Operette anzuhören! Nun musste er aus beruflichen Gründen durchhalten, wonach er nichts anders als schlussfolgern konnte, dass gerade diese Stolz-Aufnahme zu den besten der "Fledermaus" zählte. Schock überraschte ihn überdies durch ungebrochene Vitalität!
Meine Schlussfolgerung ist einfach: Es sind die Vorurteile, dummy! Immer wieder Vorurteile! Niemand ist davor gefeit. Aber sie verursachen bleibende Schäden!
Sehen Sie sich, bitte, auf YouTube neue Fragmente aus Johann Strauss‘ Operette"Die Fledermaus"an!
"BECKMESSER" ALIVE! (referring to the appearance of this "singing critic" and "Meistersänger" in Richard Wagner's "Die Meistersinger von Nürnberg"):
Benno Kusche als Beckmesser
Music critics sometimes cause a lot of unrest! For example, for decades the judgments of LEO RIEMENS(1910-1985) were the benchmark for good and bad musical theater in the Netherlands. In a later phase of life he mellowed and even returned from old opinions. In the first half of the 1950s he praised RUDOLF SCHOCK profusely. Afterwards he became more critical and found, for example, that this "hero of the film" as Walther von Stolzing in Wagner's "Meistersinger von Nürnberg" fell short (recorded 1956 under Rudolf Kempe).
Later, however, the image in Riemens' head changed and, following a reissue of that opera recording, he wrote that he did not understand why he had written so negatively about Schock at the time. Now the singer received a lot of praise, possibly partly under the influence of the British opera pope ADAM BLYTH, who saw Schock as "the most musical Walther on gramophone record".
Adam Blyth, pencil scetch by himself
In the 1960s, Rudolf Schock could do no wrong to Leo Riemens. Riemens was extremely complimentary about Sch0ck's 'Pedro' in the opera "Tiefland" and about his 'Danilo' under Robert Stolz in "Die lustige Witwe". In 1974, when Schock sang the role of Franz Schubert in 'Das Dreimäderlhaus' in the Netherlands, Riemens exclaimed that here in the Netherlands people could finally hear a "man" who knew "how to sing Schubert".
In the German-speaking countries, JÜRGEN KESTING (born 1940 in Duisburg!) fulfilled and continues to fulfill a similar role. In the Austrian "Tamino-Musikforum", for example, RUDOLF SCHOCK (born 1915 in Duisburg too) is - even now, almost 40 years after his death - a plaything when it comes to cheering or vilifying. The abusers eagerly use quotes from criticism by Jürgen Kesting in particular.
It is true that Kesting is critical of Schock. In his standard work about "DIE GROSSEN SÄNGER", Rudolf Schock actually has a supporting role. The picture is not completely black, but what is good about him is immediately offset by the less good. This also happened in two memorial broadcasts (1980s?) presented by Kesting. They can be listened to on YouTube: "https://www.youtube.com/watch?v=BA81MAR5Dqk&t=506s)" and on Rob van Brink's Rudolf Schock website: "www.rudolfschock.nl". Rob van Brink also has a powerful counter-narrative from LUDWIG STUMPFF (1937-2017) under the title: "L. Stumpff: Gedanken aus meiner Sicht", in which he strongly criticizes Kesting's broadcasts.
Yet in the meantime, some cogs seem to be turning in a different direction in Jürgen Kesting's head. In the music magazine 'FONOFORUM' he recently praised Rudolf Schock and Leonie Rysanek for their sensitive singing in the finale of 'Aida'. In 2022, he also calls Schock's 'Max' in the 'Freischütz' (recording 1957/58) the "most penetrating Max" on record. Kesting also makes it clear in that magazine that, after the war, Rudolf Schock opened his eyes and ears to "the world of opera". Finally, it was astonishing that Jürgen Kesting recently - in FONOFORUM again - in a thematic article about recordings of 'Die Fledermaus' confessed that he had not felt like listening to the Robert Stolz recording (1965) of this opera-like operetta for the past half century. Now, for professional reasons, he had to admit that, of all recordings, that Stolz performance is one of the best of the 'Fledermaus'. Schock pleasantly surprised him with its unbroken vitality!
My conclusion is simple: prejudices and more prejudices! No one is immune to it. But they do cause permanent damage!
Look on YouTube at new excerpts from Johann Strauss' operetta: "Die Fledermaus" from 1874:
"BECKMESSER" LEEFT!(verwijzend naar het optreden van deze "zangrecensent" en "Meistersänger"in Richard Wagner's "Die Meistersinger von Nürnberg"):
Leo Riemens (1910-1985)
Muziekrecensenten zorgen soms voor veel onrust! Decennia waren bv. de oordelen van LEO RIEMENS (1910-1985) in Nederland de maat voor goed en slecht muziektheater. In een latere levensfase werd hij milder en kwam hij zelfs terug op oude meningen. In de eerste helft van de jaren vijftig prees hij RUDOLF SCHOCK overvloedig. Daarna werd hij zuiniger en vond hij bv. dat deze "held van de film" als Walther von Stolzing in Wagner's "Meistersinger von Nürnberg" danig tekort schoot (plaatopname 1956 onder Rudolf Kempe).
Later echter kantelde het beeld in Riemens' hoofd en schreef hij n.a.v. een heruitgave van die opera-opname, dat hij niet begreep, waarom hij destijds zo negatief over Schock had geschreven. Nu kreeg de zanger veel lof, mogelijk mede onder invloed van de Britse operapaus ADAM BLYTH, die Schock zag als "de muzikaalste Walther op de grammofoonplaat". In de jaren 60 kon Rudolf Schock bij Leo Riemens geen kwaad meer doen. Buitengewoon complimenteus was Riemens over Sch0ck's 'Pedro' in de opera "Tiefland" en over zijn 'Danilo' onder Robert Stolz in "Die lustige Witwe". In 1974, toen Schock in Nederland de rol van Franz Schubert zong in 'Das Dreimäderlhaus' riep Riemens uit, dat men in Nederland nu eens eindelijk een "man" kon horen, die wist "hoe je Schubert moest zingen".
In de Duitstalige landen vervulde én vervult JÜRGEN KESTING(geb. 1940 in Duisburg!) een soortgelijke rol. In bv. het Oostenrijkse "Tamino-Musikforum" is RUDOLF SCHOCK (geb. 1915 in Duisburg!) - ook nu nog, bijna 40 jaar na zijn overlijden - een speelbal als het gaat om juichen of verguizen. De verguizers schermen daarbij gretig met citaten uit kritieken van met name Jürgen Kesting.
Het klopt, dat Kesting kritisch is op Schock. In zijn standaardwerk "DIE GROSSEN SÄNGER" heeft Rudolf Schock feitelijk een bijrol. Het beeld is niet helemaal zwart, maar tegenover wat goed aan hem is, staat direct weer het minder goede. Dat gebeurde ook in een tweetal door Kesting gepresenteerde "Gedenksendungen" (jaren 80?) voor de radio. Ze zijn te beluisteren op YouTube: "https://www.youtube.com/watch?v=BA81MAR5Dqk&t=506s)" en op de Rudolf Schock-websitevan Rob van Brink: "www.rudolfschock.nl". Bij Rob van Brink klinkt ook een krachtig tegengeluid vanLUDWIG STUMPFF (1937-2017) onder de titel: "L. Stumpff: Gedanken aus meiner Sicht", waarin hij krachtig kritiek levert op Kesting's "Gedenksendungen".
Toch lijken er intussen ook in het hoofd van Jürgen Kesting wat radertjes een andere kant op te draaien. In muziektijdschrift 'FONOFORUM' prijst hij recentRudolf Schock en Leonie Rysanek voor hun fijngevoelige zang in de finale van 'Aida'. Ook noemt hij anno 2022 Schock's 'Max' in de 'Freischütz' (opname 1957/58) de "indringendste Max" op de plaat. Verder maakt hij in dat tijdschrift duidelijk, dat Rudolf Schock hem na de oorlog de ogen en oren voor "die Welt der Oper' opende. Verbluffend was tenslotte, dat Jürgen Kesting kort geleden - weer in FONOFORUM - in een thema-artikel over plaatopnamen van 'Die Fledermaus' bekende, dat hij de afgelopen halve eeuw geen zin had naar de Robert Stolz-opname (1965) van deze opera-achtige operette te luisteren. Nu kwam het er om professionele redenen toch van en moest hij gegeneerd toegeven, dat uitgerekend die Stolz-uitvoering één van de beste van de 'Fledermaus' is. Schock verraste hem aangenaam door ongebroken vitaliteit!
Mijn conclusie is simpel: vooroordelen en nog eens vooroordelen. Niemand is er immuun voor. Maar ze richten wél blijvende schade aan!
ZIE op YouTube nieuwe fragmenten uit Johann Strauss' operette: "Die Fledermaus"van 1874: