16.04.23

Raritäten-Label RELIEF : UNTERBEWERTET

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Raritäten-Label RELIEF: Unterbewertet

Das CD-Label RELIEF hat sich jahrelang mit der Pflege des Andenkens an den Tenor Rudolf Schock beschäftigt. 

Leider enttäuscht das Interesse.

Es fing so schön an: Anfang des 21. Jahrhunderts präsentierte der Schweizer Verleger Rico Leitner auf dem CD-Label RELIEF zum 90. Geburtstag des grossen deutschen Tenors ein Doppelalbum (2 CD), das 31 Opernarien aus dem ureigensten Repertoire von Rudolf Schock, nämlich dem des lyrischen Tenors, enthielt. Dazu kamen 8 bis dannzumal unveröffentlichte Lieder:

In einem umfangreichen Begleitheft mit einer ausführlichen Lebensbeschreibung und 20 ausgewählten Fotografien, die von Frau Gisela Schock beigesteuert worden waren,  konnten sich auch Kreise, die Rudolf Schock nicht mehr persönlich auf der Bühne erlebt hatten, über den populären Startenor informieren.

RELIEF konnte für dieses Album auf die Sammlung von Wilfried Chlosta zurückgreifen, der mit Rudolf Schock befreundet gewesen war. Später sollten aus dieser Sammlung noch drei Operntitel für die Herausgabe auf CD übernommen werden.

In den vergangenen zwanzig Jahren sind auf RELIEF-CD insgesamt elf Gesamtaufnahmen von Opern, Operetten und Oratorien sowie der Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ (mit Gerald Moore am Klavier) und die Sammlung der bei EMI erschienen Lied-Aufnahmen auf 2 CD herausgebracht worden.

Musikalische Kostprobe aus RELIEFS 'Die schöne Müllerin':

Der Verleger Rico Leitner machte es sich nicht leicht, Aufnahmen zu finden, die bis zu Beginn dieses Jahrhunderts als verschollen galten. Die RIAS-Aufnahme von Lehárs „Zigeunerliebe“ (1951) gehörte dazu. Er erwirkte auch vom Staatstheater Braunschweig die Erlaubnis zur Veröffentlichung einer Live-Aufnahme (!) der Operette „Das Land des Lächelns“.

Musikalische Kostprobe aus RELIEFS 'Das Land des Lächelns':

Ebenso vom „Radio de la Suisse Romande“ (Rundfunk der französischen Schweiz) die Erlaubnis zur Veröffentlichung des Musikteils von Mozarts „Zauberflöte“ (die gesprochenen Dialoge waren nicht mehr erhalten) in einer Aufnahme eines Gastspieles der Staatsoper Wien in Genf im Oktober 1952 unter Heinrich Hollreiser, in der auch Rita Streich, Valérie Bak, Gottlob Frick und Horst Günter mitwirkten. Diese „Zauberflöte“ (CD RELIEF CR 1910) gehört zu den wichtigsten in der Diskographie von Rudolf Schock, denn der „Tamino“ ist Schocks meistgesungene Bühnenrolle. Er hat sie in mehr als einhundert verschiedenen Inszenierungen gesungen! Das wird von den Leuten, die ihn heute in überheblicher Weise als Schnulzensänger abqualifizieren, prinzipiell übersehen.

In den 1950er-Jahren nahm Rudolf Schock bei EMI zwei gemischte Liedprogramme (Brahms, Mozart, Schubert, Schumann, Strauss, Wolf) , den Zyklus „Die schöne Müllerin“ und acht Orchesterlieder von Richard Strauss auf.

Musikalische Kostprobe aus RELIEFS Liedprogramm:

Die beiden Liedprogramme, Schumanns „Dichterliebe“ und die acht Orchesterlieder von Richard Strauss sind im 2-CD-Album RELIEF CR 3010 („Rudolf Schock, Lieder“) enthalten, während „Die schöne Müllerin“ (RELIEF CR 3006) auf einer Einzel-CD erhältlich ist.

Diese beiden Alben sollten die letzten RELIEF-Ausgaben von Rudolf-Schock-Aufnahmen sein. Dafür gibt es zwei Gründe:

Aus musikalischer Sicht stellen Sie einen Höhepunkt in Schocks Diskographie dar und bilden damit einen sinnfälligen Abschluss der Gedenk-Reihe. Aus kommerzieller Sicht ist der Verkauf von CD leider seit Jahren in einem zunehmenden Abwärtstrend begriffen. Das hat mit mehreren Faktoren im Markt zu tun. Das Verschwinden von CD-Fachgeschäften und die Möglichkeit, über Internet-Kanäle viele Musikaufnahmen kostenlos beziehen zu können, gehören dazu. Bedauerlicherweise stellt sich auch heraus, dass die sogenannten „Fans“ von Künstlern keineswegs immer zur Unterstützung editorischer Bemühungen zum Erhalt des Andenkens an ihr Idol bereit sind.

Im Falle Rudolf Schocks muss auch davon gesprochen werden, dass seine beispiellose Popularität dank tausender von Fernseh-Auftritten sich auf seinen Ruf als vorbildlicher Mozart-Interpret oder Liedsänger negativ ausgewirkt hat: Einerseits ist er vor allem von der deutschen Kritikergilde nicht mehr ernst genommen worden („Ein ernsthafter Opernsänger singt keine Schnulzen…“) und andererseits sind mit der Zeit seine „Fernsehfans“ zahlenmässig stark über das Opernpublikum hinausgewachsen, was natürlich auch den Verkauf seiner Klassik-Aufnahmen sinken liess.

Der hier zur Verfügung stehende Raum reicht nicht aus, um eine wissenschaftliche Untersuchung für das Vergessen einst grosser und berühmter Namen zu veröffentlichen. Im Falle des CD-Labels RELIEF darf gesagt werden, dass Rico Leitner sich mit dem Gedenken an Rudolf Schock grosse Mühe gegeben hat, Aufnahmen in der bestmöglichen Qualität herauszugeben (die meisten waren ja nicht primär für die Veröffentlichung auf Schallplatte oder CD geplant). Mit der Zeit aber begann der finanzielle Einsatz für dieses Ziel für die Firma gefährlich zu werden, weil die Verkäufe selten mehr auch nur die Investition einbrachten. An die deutsche Rechtssprechung muss der Vorwurf gerichtet werden, Firmen, die vom Kopieren der CD anderer Firmen leben, völlig unbehelligt zu lassen. Auch diese Verluste wirken sich mit der Zeit negativ aus!

Es soll aber nicht weiter geklagt werden.

Die Schock-Ausgaben bei RELIEF sind von vielen Kritikern gewürdigt worden. Es seien an dieser Stelle und zum Abschluss dieser Zeilen einige dieser Besprechungen aus neuerer Zeit zitiert:

1.) - "... eine Schatztruhe sondergleichen ... ungewohnt ungekünstelt, ohne Sentimentalitäten gestaltet ... jede Wendung intensiv, ohne emotionale Übertreibung ... keine Form von Manieren. Setzt immer noch Maßstäbe - auch heute noch" (Werner Pfister in 'Fonoforum “ 2019);

2.) "Die Feinheit seiner Ausdruckskraft, die Kunstfertigkeit seines Legatos (die perfekte Verbindung von Wörtern und Sätzen), aber auch die klare Diktion (Verständlichkeit) und nicht zuletzt seine schöne Stimme machen seinen Gesang zu einem Erlebnis“ (Francois Lilienfeld in 'Ensuite' 2019);

3.) - "... Rudolf Schock hatte seine eigene Stilauffassung, sang gleichsam aus dem Herzen. Und genau das macht diese Liedaufnahmen, die aus Schocks großen Gesangsjahren stammen, so einzigartig. Was sofort fasziniert, ist Schocks absolut selbstverständlicher Umgang mit dieser Kunstform. Er singt diese Juwelen deutscher Liedkunst, ohne einen Moment pompös zu werden. Bewundernswert sind die präzise Intonation, das Legato, der unglaublich lange Atem, die natürliche Musikalität und vor allem die glasklare Verständlichkeit der Texte!" (John H. Müller, Onlinemerker, 2018);

4.) - "… offensichtlich ging es Schock immer darum, Ereignisse, Gefühle oder Eindrücke aus dem Liedinhalt zu interpretieren. Sein Publikum musste verstehen, was passiert, was die Komponisten und ihre Textdichter mitteilen wollten. Er definierte dies mit seiner makellosen theatralischen Intuition und schenkte es seinem Publikum weiter. Das machte ihn so einzigartig, das war auch sein Erfolg bei all jenen Menschen, die sich nicht getraut hätten, zu einer Wagner-Aufführung (oder Liederabend - KdL) zu gehen. Wer den Liedern aufmerksam zuhört, wird feststellen , dass jedes Wort verstanden werden kann, auch schwer verständliche Wörter, wie „das Grillchen“, das auf „Anakreons Grab“ von Hugo Wolf „ergötzt“. Schocks Liedergesang war auch Sprachpflege ...“ (Rüdiger Winter, Operalounge, 2018).

Rudolf Schock identifiziert sich auf selbstverständliche Weise und vollkommen natürlich mit den von ihm gesungenen Liedern: in Schuberts „Schöne Müllerin“ IST er der verliebte junge Mann und kein Herr, der am Bach entlang geht und die Umgebung distanziert in sich aufnimmt. Jeder Musikliebhaber und erst recht jeder, der die Kunst Rudolf Schocks zu schätzen weiß und seine Stimme liebt, erkennt, dass Schock „im Singen einen Szenenvorgang sichtbar zu machen wüsste“ (Jürgen Kesting in einem Gedenkvideo des Bayerischen Rundfunks).

 © Krijn de Lege, 16.4.2023

N.B. :

RELIEF-CD werden produziert von der Firma SONIMEX AG, 9000-St.Gallen (Schweiz). (sonimex@sunrise.ch)

Der Vertrieb erfolgt über Note 1 Music GmbH, Bergheimer Strasse 126, DE 69115 Heidelberg     (info@note1-music.com).

Die RELIEF-Produktionen sind in Fachgeschäften (wo es sie noch gibt) und beim einschlägigen Versandhandel erhältlich (z.B. jpc, Amazon und andere).  


RICO LEITNER's kwaliteits CD-label 'RELIEF': niet op de juiste waarde geschat

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Curiositeiten CD-Label RELIEF: onderschat

Het Cd-label RELIEF heeft zich jarenlang bezig gehouden met de instandhouding van de herinnering aan de tenor Rudolf Schock.

Helaas stelt de belangstelling teleur.

Het begon zo mooi: aan het begin van de 21e eeuw presenteerde de Zwitserse uitgever Rico Leitner een dubbelalbum (2 cd's) op het cd-label RELIEF t.g.v. de 90e verjaardag van de grote Duitse tenor met 31 opera-aria's uit Rudolf Schocks wezenlijk eigen repertoire, namelijk dat van de lyrische tenor. Aangevuld met 8 tot dan toe niet uitgebrachte klassieke liederen.

In een omvangrijk begeleidend boekje met een uitvoerige biografie en 20 door mevrouw Gisela Schock uitgekozen foto's, konden ook mensen, die Rudolf Schock niet persoonlijk op het podium beleefd hadden, meer te weten komen over de populaire stertenor.

RELIEF kon voor dit album teruggrijpen op de collectie van Wilfried Chlosta, die bevriend was geweest met Rudolf Schock. Later zouden daaraan nog drie operatitels extra uit deze collectie worden toegevoegd.

In de afgelopen twintig jaar bracht RELIEF-CD in totaal elf volledige opnames van opera's, operettes en oratoria uit PLUS de liederencyclus "Die schöne Müllerin" (met Gerald Moore aan de piano) en op dubbel-cd een verzameling liedopnamen, die eind jaren vijftig bij EMI waren verschenen.

Muzikaal voorproefje uit 'Die schöne Müllerin':

Uitgever Rico Leitner maakte het zichzelf niet gemakkelijk door naar opnamen te speuren, die tot aan het begin van deze eeuw als "verloren gegaan" werden beschouwd. De RIAS-opname van Lehárs "Zigeunerliebe" (1951) was er één van. Ook kreeg hij toestemming van het Staatstheater Braunschweig om een ​​live-opname (!) van de operette "Das Land des Lächelns" te publiceren.

Muzikaal voorproefje uit RELIEFS live 'Das Land des Lächelns':

"Radio de la Suisse Romande" (radiostation in Franstalig Zwitserland) deed hetzelfde v.w.b. een live-opname van het muzikale deel van Mozarts "Zauberflöte" (het gesproken deel was vernietigd) tijdens een gastoptreden in Genève van de Weense Staatsopera (oktober 1952) o.l.v. Heinrich Hollreiser, waaraan ook Rita Streich, Valérie Bak, Gottlob Frick en Horst Günter meewerkten. Deze "Zauberflöte' (CD RELIEF CR 1910) is een van de belangrijkste in de discografie van Rudolf Schock, omdat "Tamino" Schocks meest gezongen toneelrol is. Hij zong hem in meer dan honderd verschillende producties! Dit wordt principieel over het hoofd gezien door de mensen die hem tegenwoordig arrogant afdoen als "Schnulzensänger" (sentimentele volks- of liedjeszanger).

In de jaren vijftig nam Rudolf Schock twee gemengde liedprogramma's op (Brahms, Mozart, Schubert, Schumann, Strauss, Wolf) voor EMI, de cyclus "Die schöne Müllerin" en acht orkestliederen van Richard Strauss.

Muzikaal voorproefje uit RELIEFS liedprogramma:

De twee liedprogramma's, Schumanns "Dichterliebe" en de acht orkestliederen van Richard Strauss zijn opgenomen in het 2-cd-album RELIEF CR 3010 ("Rudolf Schock, Lieder"), terwijl "Die schöne Müllerin" (RELIEF CR 3006) op één enkele cd beschikbaar is.

Deze twee albums moeten worden beschouwd als de laatste RELIEF-uitgaven van Rudolf Schock-opnamen. Daarvoor zijn twee redenen:

1) In muzikaal opzicht zijn ze een hoogtepunt in Schock's discografie en vormen daarmee een zinvolle afsluiting van de herdenkingsreeks.

2) Commercieel gezien dalen de verkoopcijfers van cd's helaas al jaren steeds sneller. Dit heeft te maken met verscheidene factoren in de markt. Denk hierbij aan het verdwijnen van cd-speciaalzaken en de mogelijkheid via internetkanalen veel muziekopnamen gratis te verkrijgen. Helaas blijkt ook dat de "fans" van artiesten bij lange na niet altijd bereid zijn redactionele inspanningen te ondersteunen om de herinnering aan hun idool levend te houden.

In het geval van Rudolf Schock moet ook worden gezegd dat zijn weergaloze populariteit, dankzij duizenden televisieoptredens, een negatieve invloed heeft gehad op zijn reputatie als voorbeeldige Mozart- en liedzanger: enerzijds is hij veelal niet langer serieus genomen, vooral door het Duitse recensentengilde ("Een serieuze operazanger zingt niet van die sentimentele liedjes ...") en anderzijds zijn zijn "televisiefans" in de loop van de jaren ten opzichte van het operapubliek in de minderheid geraakt, wat natuurlijk ook de verkoop van zijn opnames met klassieke muziek deed dalen.

Een blogartikel als dit is niet geschikt om een ​​wetenschappelijk onderzoek te publiceren naar het vergeten van eens grote en beroemde namen. Wat het cd-label RELIEF betreft, kan worden gesteld dat Rico Leitner zich voor de herinnering aan Rudolf Schock enorm heeft ingespannen om opnamen in de best mogelijke kwaliteit uit te brengen (de meeste waren immers niet in de eerste plaats bedoeld om op vinyl of cd uitgebracht te worden). Met de jaren begon echter de financiële inzet voor dit doel gevaarlijk te worden voor de firma, omdat de verkoopopbrengsten nog maar zelden de investeringen dekten. De Duitse rechtspraak moet worden verweten, dat zij bedrijven, die leven van het kopiëren van cd's van andere bedrijven, volkomen ongemoeid laat. Ook die verliezen hebben na verloop van tijd een negatieve invloed!

Maar ik moet nu ophouden met klagen: de Rudolf Schock-CD's van RELIEF zijn door veel critici met waardering ontvangen. Als afsluiting van deze tekst citeer ik graag nieuwe recensies van de laatste tijd:

1.) - "... een ongeëvenaarde schatkist ... buitengewoon ongekunsteld, zonder sentimentaliteiten weergegeven ... elke zinswending intensief, zonder emotionele overdrijving ... geen 'maniertjes'... stelt nog steeds de norm - ook vandaag nog" (Werner Pfister in 'Fonoforum' 2019);

2.) - "De verfijndheid van zijn expressiviteit, het kunstenaarschap van zijn legato (de perfecte verbinding van woorden en zinnen), maar ook de heldere dictie (verstaanbaarheid) en niet in de laatste plaats zijn prachtige stem maken zijn zang tot een belevenis" (Francois Lilienfeld in 'Ensuite' 2019);

3.) - "...Rudolf Schock had zijn eigen stijlopvatting, hij zong als het ware uit het hart. En dat is precies wat deze liedopnamen, die uit Schocks grote zangjaren stammen, zo uniek maakt. Wat meteen fascineert, is Schocks volkomen vanzelfsprekende omgang met deze kunstvorm. Hij zingt deze pareltjes van de Duitse liedkunst zonder ook maar een moment pompeus te worden. Zijn precieze intonatie, legato, ongelooflijk lange adem, natuurlijke muzikaliteit en vooral glasheldere verstaanbaarheid van de teksten zijn bewonderenswaardig!" (John H. Müller, Online Merker, 2018);

4.) - "... klaarblijkelijk ging het Schock altijd daarom, gebeurtenissen, gevoelens of indrukken vanuit de inhoud van een lied te interpreteren. Zijn publiek moest begrijpen wat er gebeurt, wat de componisten en hun tekstschrijvers wilden overbrengen. Hij definieerde dit met zijn feilloze theaterintuïtie en gaf dat door aan zijn publiek. Dat maakte hem zo uniek, dat was ook zijn succes bij al die mensen die niet naar een Wagner-uitvoering (of liederen-recital - KdL) zouden durven gaan. Iedereen die aandachtig naar de liederen luistert zal vaststellen, dat hij/zij elk woord kan begrijpen, ook moeilijk verstaanbare woorden als "das Grillchen (de krekel)", dat "ergötzt (geniet)" op "Anakreons Grab (Anacreon's graf)" van Hugo Wolf. Schocks liedzang was ook taalverzorging ..." (Rüdiger Winter, Operalounge, 2018).

Rudolf Schock identificeert zich op een natuurlijke, vanzelfsprekende manier  met de liederen die hij zingt: in Schuberts "Schöne Müllerin" IS hij de verliefde jongen en geen mijnheer die langs een beek loopt en de omgeving afstandelijk in zich opneemt. Elke muziekliefhebber en vooral iedereen die de kunst van Rudolf Schock weet te waarderen en van zijn stem houdt, beseft, dat Schock  "al zingend, wat er in een scène wordt gedaan of gezegd, zichtbaar weet te maken" (Jürgen Kesting in een herdenkingsvideo van de Beierse Radio).

© Krijn de Lege, 16 april 2023

N.B. :

RELIEF-CD's worden geproduceerd door SONIMEX AG, 9000-St.Gallen (Zwitserland). (sonimex@sunrise.ch)

Distributie vindt plaats via Note 1 Music GmbH, Bergheimer Strasse 126, DE 69115 Heidelberg (info@note1-music.com).

De RELIEF-producties zijn verkrijgbaar in speciaalzaken (waar ze nog bestaan) en bij de desbetreffende postorderbedrijven (o.a. jpc, Amazon e.a.).

RICO LEITNER's quality CD label 'RELIEF': undervalued

> deutscher Text: https://tenorschock.blogspot.com/2023/04/raritaten-label-relief-unterbewertet.html

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Curiosity Label RELIEF : Underrated

The CD label RELIEF has spent years cultivating the memory of the tenor Rudolf Schock.

Unfortunately, the interest disappoints.

It started so beautifully: At the beginning of the 21st century, the Swiss publisher Rico Leitner presented a double album (2 CDs) on the CD label RELIEF for the 90th birthday of the great German tenor, containing 31 opera arias from Rudolf Schock's very own repertoire, namely that of the lyric tenor. There were also 8 hitherto unreleased songs.

In an extensive accompanying booklet with a detailed biography and 20 selected photographs, which had been contributed by Mrs. Gisela Schock, circles that had not personally seen Rudolf Schock on stage could find out more about the popular star tenor.

For this album, RELIEF was able to fall back on the collection of Wilfried Chlosta, who had been friends with Rudolf Schock. Later, three more opera titles were to be taken from this collection for publication on CD.

In the past twenty years, a total of eleven complete recordings of operas, operettas and oratorios as well as the song cycle "Die Schöne Müllerin" (with Gerald Moore at the piano) and the collection of song recordings published by EMI have been released on 2 CDs on RELIEF-CD.

Musical taste from RELIEF'S 'Die schöne Müllerin':

The publisher Rico Leitner did not make it easy for himself to find recordings that were considered lost until the beginning of this century. The RIAS recording of Lehár's "Zigeunerliebe" (1951) was one of them. He also obtained permission from the Braunschweig State Theater to publish a live recording (!) of the operetta "The Land of Smiles":

Musical taste from RELIEF'S live 'Land of Smiles':

As well as from the "Radio de la Suisse Romande" (radio station in French-speaking Switzerland) of the music part of Mozart's "Magic Flute" (the spoken dialogues were no longer preserved), the recording of a guest performance by the Vienna State Opera in Geneva in October 1952 under Heinrich Hollreiser, in which Rita Streich, Valérie Bak, Gottlob Frick and Horst Günter also took part.

This "Magic Flute" (CD RELIEF CR 1910) is one of the most important in Rudolf Schock's discography, because "Tamino" is Schock's most sung stage role. He has sung them in more than a hundred different productions! This is in principle overlooked by the people who arrogantly dismiss him as a crooner today.

In the 1950s, Rudolf Schock recorded two mixed song programs (Brahms, Mozart, Schubert, Schumann, Strauss, Wolf) for EMI, the cycle "Die schöne Müllerin" and eight orchestral songs by Richard Strauss.

Musical taste of RELIEF'S song programm: 

The two song programs, Schumann's "Dichterliebe" and the eight orchestral songs by Richard Strauss are included in the 2-CD album RELIEF CR 3010 ("Rudolf Schock, Lieder"), while "Die schöne Müllerin" (RELIEF CR 3006) is available on a single CD is available.

These two albums were to be the last RELIEF releases of Rudolf Schock recordings. There are two reasons:

From a musical point of view, they represent a highlight in Schock's discography and thus form a meaningful conclusion to the commemorative series. From a commercial point of view, sales of CDs have unfortunately been on an increasing downward trend for years. This has to do with several factors in the market. This includes the disappearance of specialist CD shops and the possibility of being able to obtain many music recordings free of charge via internet channels. Unfortunately, it also turns out that artists' so-called "fans" are by no means always willing to support editorial efforts to preserve the memory of their idol.

In the case of Rudolf Schock, it must also be said that his unprecedented popularity, thanks to thousands of television appearances, has had a negative impact on his reputation as an exemplary Mozart interpreter or "Lieder" singer: On the one hand, he was no longer taken seriously, especially by the German critics' guild ("A serious opera singer doesn't sing tearjerkers...") and on the other hand, over time, his "television fans" have outnumbered the opera audience, which of course also reduced the sale of his classical recordings.

The space available here is not sufficient to publish a scientific investigation into the forgetting of once great and famous names. In the case of the CD label RELIEF, it can be said that Rico Leitner made a great effort to commemorate Rudolf Schock to release recordings in the best possible quality (most of them were not primarily intended for release on vinyl or CD). Over time, however, the financial commitment to this goal began to become dangerous for the company, because sales seldom returned even the investment. The accusation must be directed at the German courts that companies who make a living from copying CDs from other companies are left completely unmolested. Also this losses have a negative effect over time!

But no further complaints should be made. 

The Rudolf Schock editions of RELIEF have been appreciated by many critics. At this point and at the end of these lines, some of these reviews from more recent times should be quoted:

1.) - "... an unparalleled treasure chest ... unusually unaffected, designed without sentimentality ... every turn intensive, without emotional exaggeration ... no form of manners. Still sets standards - even today" (Werner Pfister in 'Fonoforum' 2019);

2.) - "The delicacy of his expressiveness, the artistry of his legato (the perfect combination of words and sentences), but also the clear diction (understandability) and last but not least his beautiful voice make his singing an experience" (Francois Lilienfeld in ' Ensuite' 2019);

3.) - "...Rudolf Schock had his own style, he sang from the heart, so to speak. And that's exactly what makes these song recordings, which come from Schock's great singing years, so unique. What immediately fascinates is Schock's absolutely natural handling of this art form . He sings these gems of German song art without becoming pompous for a moment. The precise intonation, the legato, the unbelievably long breath, the natural musicality and, above all, the crystal-clear comprehensibility of the lyrics are admirable!" (John H. Müller, Online Merker, 2018);

4.) - "... Schock was obviously always concerned with interpreting events, feelings or impressions from the song's content. His audience needed to understand what was happening, what the composers and their lyricists wanted to convey. He defined this with his flawless theatrical intuition and passed it on to his audience. That made him so unique, that was also his success with all those people who would not have dared to go to a Wagner performance (or song recitals - KdL). Anyone who listens to the songs carefully will notice that every word can be understood, even words that are difficult to understand, such as "das Grillchen (the cricket)", which "ergötzt (delighted)" on "Anakreons Grab (Anacreon's grave)" by Hugo Wolf. Schock's song singing was also language cultivation ..." (Rüdiger Winter, Operalounge, 2018).

Rudolf Schock identifies himself in a perfectly natural way with the songs he sings: in Schubert's "Schöne Müllerin" he IS the young man in love and not a gentleman who walks along the stream and takes in his surroundings from a distance. Every music lover and especially everyone who appreciates the art of Rudolf Schock and loves his voice recognizes that Schock "would know how to make a scene visible in singing" (Jürgen Kesting in a commemorative video by Bavarian Radio).

© Krijn de Lege, April 16, 2023

Nota bene :

RELIEF CDs are produced by SONIMEX AG, 9000-St.Gallen (Switzerland). (sonimex@sunrise.ch)

Distribution is via Note 1 Music GmbH, Bergheimer Strasse 126, DE 69115 Heidelberg (info@note1-music.com).

The RELIEF productions are available in specialist shops (where they still exist) and from the relevant mail order companies (e.g. jpc, Amazon and others).

11.04.23

RUDOLF SCHOCK as BACCHUS in RICHARD STRAUSS' 'ARIADNE AUF NAXOS'

Rudolf Schock had always great affinity with the music of Richard Strauss.

Therefore he recorded several songs and operas of R. Strauss:  'Salome' (LINK: https://www.youtube.com/watch?v=J888ifFMBzs). - 'Der Rosenkavalier' (LINK: https://www.youtube.com/watch?v=99UBxTCMRdc&t=3s),

AND ... there is also a complete, curiously neglected for a long time, but historically and qualitatively interesting recording of: 'Capriccio' (1953) under Clemens Krauss from Munich with Rudolf Schock in the role of Flamand and Viorica Ursuleac in that of the Countess. Recently 'Land der Erinnerung' put this opera with many calls on YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=wazdL_8R_as&t=2495s

However, Rudolf Schock had the greatest success as BACCHUS in Richard Strauss' opera 'Ariadne auf Naxos' A role that mainly forms the conclusion of the opera and is a large (s) duet of Wagnerian proportions with ARIADNE. The opera itself consists of two parts: part 1 is a lively conversation piece, which takes place in the run-up to the performance of part 2: the actual opera 'Ariadne auf Naxos'. In part 1 the soloists perform as heated composer, directors, dancers and opera singers, in part 2 ARIADNE is given a place of honor in heaven by the young god BACCHUS (Much more about this unusual opera you can read on Wikipedia!).

Rudolf Schock as Bacchus 1954






Schock's heroic Bacchus role in the opera 'Ariadne auf Naxos' is available on CD four times, of which twice live from Salzburg in 1954 and 1955 under Karl Böhm with Lisa della Casa and Hilde Zadek in the title role. On record and CD Elisabeth Schwarzkopf sings the Ariadne role under Herbert von Karajan (1954) and Lisa della Casa under Alberto Erede (1959).

Elisabeth Schwarzkopf


NB:

It is an open secret that Elisabeth Schwarzkopf protested to husband and record producer Walter Legge against Rudolf Schock as her Bacchus partner in Von Karajan's 'Aradne auf Naxos' from 1954. She wanted Nicolai Gedda, but the less than thirty-year-old Gedda didn't want to, because he didn't think his voice was suitable for the rather "heroic" role of Bacchus. Legge then chose Rudolf Schock and did not let his wife dissuade him from that choice. We don't know why Schwarzkopf didn't want Schock. It is a fact, however, that Rudolf Schock in 1953 - shortly before his intended Bacchus appearance - had reaped enormous success 1953 as Richard Tauber in the film 'Du bist die Welt für mich'. Was the proud Elisabeth Schwarzkopf afraid of being overshadowed by Rudolf Schock? Anyway: Schock's recording as Bacchus alongside Elisabeth Schwarzkopf and under Herbert von Karajan suddenly bombarded him worldwide as an ideal lyrical hero Bacchus! 

My video is based on a live recording from the Salzburger Festspiele premiere under Karl Böhm in the summer of 1954. You will hear almost the entire closing duet of the opera with Lisa della Casa as Ariadne and Rudolf Schock as Bacchus. In addition, the voices of Rita Streich, Hilde Güden and Lisa Otto can be heard for a while. One caveat: live recordings often don't sound as perfect as most studio recordings, but there is a lot of beauty left to enjoy!

D e u t s c h :

Rudolf Schock hatte immer schon eine große Affinität zur Musik von Richard StraussDeshalb nahm er mehrere Lieder und Opern von R. Strauss auf:

- 'Salome' (LINK: https://www.youtube.com/watch?v=J888ifFMBzs)

'Der Rosenkavalier' (LINK: https://www.youtube.com/watch?v=99UBxTCMRdc&t=3s)

UND gibt es auch eine vollständige, seltsamerweise lange Zeit  vernachlässigte, aber historisch und qualitativ interessante Aufnahme von „Capriccio“ (1953) unter Clemens Krauss aus München mit Rudolf Schock in der Rolle des Flamand und Viorica Ursuleac in der Rolle der Gräfin. Kürzlich stellte 'Land der Erinnerung' diese Oper mit Erfolg auf YouTube!: (LINK https://www.youtube.com/watch?v=wazdL_8R_as).

Den größten Erfolg hatte jedoch Rudolf Schock als BACCHUS in der Oper „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss! Eine Rolle, die vor allem in dem Schlussteil der Oper zur Geltung kommt, und mit ARIADNE ein großes Duett wagnerianischen Ausmaßes ist. Die Oper selbst besteht aus zwei Teilen: Teil 1 ist ein lebhaftes Konversationsstück, das im Vorfeld der Aufführung des 2. Teils stattfindet: der eigentlichen Oper „Ariadne auf Naxos“. Im ersten Teil treten die Solisten als unsicherer Komponist und hitzige Regisseure, Tänzer und Opernsänger auf, im zweiten Teil bekommt ARIADNE vom jungen Gott BACCHUS einen Ehrenplatz im Himmel (Viel mehr zu dieser ungewöhnlichen Oper lesen Sie auf Wikipedia!).

Rudolf Schocks heroische Bacchuspartie in der Oper „Ariadne auf Naxos“ ist viermal auf CD erhältlich, davon zweimal live aus Salzburg 1954 und 1955 unter Karl Böhm mit Lisa della Casa und Hilde Zadek in der Titelrolle. Auf Schallplatte und CD singt Elisabeth Schwarzkopf die Ariadnepartie unter Herbert von Karajan (1954) und Lisa della Casa unter Alberto Erede (1959).

Lisa della Casa as Ariadne 






NB:

Dass Elisabeth Schwarzkopf in Von Karajans „Ariadne auf Naxos“ von 1954 bei ihrem Ehemann und Plattenproduzenten Walter Legge gegen Rudolf Schock als ihren Bacchus-Partner protestierte, ist mittlerweile ein offenes Geheimnis. Sie wünschte sich Nicolai Gedda, aber der nicht mal dreißigjährige Gedda wollte nicht, weil er seine Stimme für die eher "heroische" Rolle des Bacchus nicht geeignet fand. Legge entschied sich daraufhin für Rudolf Schock und ließ sich von seiner Frau nicht von dieser Wahl abbringen. Wir wissen nicht, warum Schwarzkopf Schock nicht wollte. Tatsache ist jedoch, dass Rudolf Schock 1953 - kurz vor seinem geplanten Bacchus-Auftritt - als Richard Tauber in dem Film 'Du bist die Welt für mich' einen enormen Erfolg erntete. Hatte die stolze Elisabeth Schwarzkopf Angst, von Rudolf Schock in den Schatten gestellt zu werden? Jedenfalls: Schocks Aufnahme als Bacchus an der Seite von Elisabeth Schwarzkopf und unter Herbert von Karajan bombardierte ihn plötzlich weltweit als idealen lyrischen Helden-Bacchus!

Mein Video ist ein Live-Mitschnitt der Salzburger Festspiele-Premiere unter Karl Böhm im Sommer 1954. Sie hören fast das gesamte Schlussduett der Oper mit Lisa della Casa als Ariadne und Rudolf Schock als Bacchus.

Dirigent Karl Böhm




Außerdem sind für eine Weile die Stimmen von u.a. Rita Streich, Hilde Güden und Lisa Otto noch zu hören. Eine Einschränkung: Live-Aufnahmen klingen oft nicht so perfekt wie die meisten Studioaufnahmen, aber es gibt noch immer viel Schönes zu genießen!

N e d e r l a n d s :

Rudolf Schock had altijd grote affiniteit met de muziek van Richard Strauss. Daarom nam hij verschillende liederen en opera's van R. Strauss op:

- 'Salome' (LINK: https://www.youtube.com/watch?v=J888ifFMBzs).

- 'Der Rosenkavalier' (LINK: https://www.youtube.com/watch?v=99UBxTCMRdc&t=3s),

- EN er is ook een complete, vreemd genoeg lang verwaarloosde, maar historisch en kwalitatief interessante opname van 'Capriccio' (1953) onder leiding van Clemens Krauss uit München met Rudolf Schock in de rol van Flamand en Viorica Ursuleac in die van de gravin. Kort geleden zette 'Land der Erinnerung' deze opera met veel succes op YouTube!!: (LINK: https://www.youtube.com/watch?v=wazdL_8R_as).

Zijn grote succes had Rudolf Schock echter als BACCHUS in de opera 'Ariadne auf Naxos' van Richard Strauss! Een rol die vooral het laatste deel van de opera vult en feitelijk een groot(s) duet met ARIADNE van Wagneriaanse proporties is. De opera zelf bestaat uit twee delen: deel 1 is een levendig conversatiestuk, dat plaatsvindt in de aanloop naar de uitvoering van deel 2: de eigenlijke opera 'Ariadne auf Naxos'. In deel 1 treden de solisten op, waaronder een onzekere, debuterende componist, regisseurs, dansers en operazangers, in deel 2 krijgt ARIADNE een ereplaats in de hemel van de jonge god BACCHUS (Veel meer over deze bijzondere opera is te vinden bij Wikipedia!).

Rudolf Schocks heroïsche Bacchus-rol in de opera 'Ariadne auf Naxos' is VIER keer op cd verkrijgbaar, waarvan twee keer live vanuit Salzburg in 1954 en 1955 onder leiding van Karl Böhm met Lisa della Casa en Hilde Zadek in de titelrol. Op plaat en cd zingt Elisabeth Schwarzkopf de rol van Ariadne onder Herbert von Karajan (1954) en Lisa della Casa onder Alberto Erede (1959).

Dirigent:
Herbert von Karajan




NB:

Een intussen publiek geheim is, dat Elisabeth Schwarzkopf bij echtgenoot en platenproducent Walter Legge protesteerde tegen Rudolf Schock als Bacchus-partner in de Von Karajan-opname van 'Ariadne auf Naxos' (1954). Zij wilde Nicolai Gedda, maar de nog geen dertigjarige Gedda wilde niet, omdat hij zijn stem niet geschikt vond voor de nogal "heldische" rol van Bacchus. Legge koos vervolgens voor Rudolf Schock en liet zich door zijn vrouw niet van die keuze afbrengen. Waarom Schwarzkopf Schock niet wilde, weten we niet. Een feit is echter, dat Rudolf Schock in 1954 kort voor zijn beoogde Bacchus-optreden enorm veel succes had geoogst als Richard Tauber in de film 'Du bist die Welt für mich'. Vreesde de trotse Elisabeth Schwarzkopf ervoor door Rudolf Schock overschaduwd te worden? Hoe dan ook: Schock's opname als Bacchus naast Elisabeth Schwarzkopf en onder Herbert von Karajan bombardeerde hem opeens wereldwijd tot zoiets als een lyrische heldentenor.

Mijn video steunt op een live-opname van de Salzburger Festspiele-première in de zomer van 1954. U hoort nagenoeg het volledige slotduet van de opera onder Karl Böhm met Lisa della Casa als Ariadne en Rudolf Schock als Bacchus. Daarnaast zijn de stemmen van o.a. Rita Streich, Hilde Güden en Lisa Otto te horen. Eén voorbehoud: het gaat om een live-opname en die klinken dikwijls niet zo perfect als de meeste studio-opnamen, maar er blijft nog veel moois over om van te genieten!  

Krijn de Lege, 11 april 2023