2024 (+ the last of 2023) on YouTUBE
2023:
- Highlights 'Die Entführung aus dem Serail' von W.A. Mozart
Berger, Otto, Schock, Unger, Frick /
Dir.: Wilhelm Schüchter, Hans Schmidt-Isserstedt, Josef Krips
(1949, 1953, 1956)
- 'Das Land des Lächelns', tragisch-romantische OPER (!) von Franz Lehár
Rudolf Schock/Dorothea Siebert/Dir.: W. SCHMIDT-BOELCKE u.a.
(1955, 1957, 1967)
- 'Die tote Stadt' (E.W. Korngold) Duett 1. Akt/Schlussgesang 3. Akt
Rudolf Schock/Melitta Muszely
Dir: Berislav Klobucar (1959)/Horst Stein (1963 live!)
- 'L'Africaine' (G. Meyerbeer): 'Pays merveilleux/Land so wunderbar'
Rudolf Schock: in franz. & (dir. von Leopold Ludwig) deutsch!
- 'Samson et Dalila'(C. Saint-Saëns): 'Mon cœur s'ouvre à ta voix/Sieh, mein Herz erschliesset sich'
Hertha Töpper/Rudolf Schock: deutsche Version
Dir. Wilhelm Schüchter
- 'Jocelyn' (B. Godard): 'La Berceuse' (LIVE recording)
Rudolf Schock: deutsche Version / Dir: Hermann Hildebrandt
- 'Werther' (J. Massenet) & 'Faust' (C. Gounod)
R. Schock: deutsche Versionen/Dir: H. Hollreiser & G. König
- 'Manon' (J. Massenet): französisch: 'En fermant les yeux'/
deutsch: 'O schöne Zeit - Ich schloss die Augen'
Dir: W. Süsskind & H. Löwlein
- 'Ein Walzertraum' (Oscar Straus)
Zwei feine Fragmente mit Rudolf Schock & Lisa Otto
Dir.: W. Schüchter
- 'Les Contes d'Hoffmann' (Jacques Offenbach) 1 :
Aus dem VORSPIEL, Dirigent: EUGEN SZENKÁR
- 'Les Contes d'Hoffmann' (Jacques Offenbach) 2 :
Aus dem ERSTEN AKT, Dirigent: EUGEN SZENKÁR
- 'Les Contes d'Hoffmann' (Jacques Offenbach) 3 :
Aus dem ZWEITEN AKT der Anfang, Dir.: EUGEN SZENKÁR
2024:
- 'Künneke in Concert'
Mit Eduard Künneke als Dirigent (1938), Rudolf Schock & Renate Holm
Fragmente aus Operetten & 'Intermezzo' aus 'Tänzerischer Suite'
- 'Les Contes d'Hoffmann' (Jacques Offenbach) 4 :
Fortsetzung des ZWEITEN AKTES, Dir.: EUGEN SZENKÁR
- 'Les Contes d'Hoffmann' (Jacques Offenbach) 5 :
Aus dem ZWEITEN AKT das grosse Finale,
Dir: EUGEN SZENKÁR
- 'Les Contes d'Hoffmann' (Jacques Offenbach) 6 :
DRITTER (ANTONIA) AKT die erste Hälfte,
Dir: EUGEN SZENKÁR
- 'Les Contes d'Hoffmann' (Jacques Offenbach) 7 :
DRITTER (ANTONIA) AKT: FINALE + NACHSPIEL
Cond: EUGEN SZENKÁR
- Mit RUDOLF SCHOCK in "DIE SCHÖNE(RE) WELT/THE (MORE)
BEAUTIFUL WORLD" von FRANZ LEHÁR:
Highlights aus 'Schön ist die Welt' + Renate Holm & Sylvia Geszty
- Schumann & Schubert, 3 Balladen
Rudolf Schock & Ivan Eröd
- J. Strauss jr, DIE FLEDERMAUS
Rudolf Schock, Wilma Lipp, Sari Barabás
Dir: Robert STOLZ & Wilhelm SCHÜCHTER:
https://www.youtube.com/watch?v=2YnaylMI4Dw&t=295s
- G. Puccini, La Bohème
Rudolf Schock & Erna Berger, Dir. Wilhelm Schüchter
Drei hinreissende Szenen aus dem 1. Akt:
(w i r d f o r t g e s e t z t !)
TIPS:
- Für eine integrale YouTube-Upload von Joseph Haydn's 'Nelsonmesse' unter Sternberg, mit Stich-Randall, Paulee, Schock, Frick:
LINK: Rudolf Schock in Nelson mass by J. Haydn 1953
******************************
- Rudolf Schock singt ausgewählte Lieder von Brahms, Mozart, Schubert, Schumann, Strauss & Wolf.
Am Klavier: Dr. Adolf Stauch .
2 CD, booklet mit sämtlichen Liedertexten (RELIEF CR 3010).
ENDLICH, NACH VIELEN JAHREN:
Veröffentlichung auf CD von Rudolf Schocks 'Lieder-Aufnahmen' zwischen 1957 und 1959 beeindruckt. Hierunten zwei Kritiken:
Rüdiger Winter, Oktober 2018. www.operalounge.de
LINK: Rudolf Schock in Nelson mass by J. Haydn 1953
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- Rudolf Schock singt ausgewählte Lieder von Brahms, Mozart, Schubert, Schumann, Strauss & Wolf.
Am Klavier: Dr. Adolf Stauch .
2 CD, booklet mit sämtlichen Liedertexten (RELIEF CR 3010).
ENDLICH, NACH VIELEN JAHREN:
Veröffentlichung auf CD von Rudolf Schocks 'Lieder-Aufnahmen' zwischen 1957 und 1959 beeindruckt. Hierunten zwei Kritiken:
John H.
Müller, 14. Oktober 2018, www.onlinemerker.com
...Rudolf Schock
hatte seinen eigenen Stil, sang – man kann fast sagen – frei von der Leber weg.
Und gerade das ist es, was diese Liedaufnahmen, die aus Schocks besten
Gesangs-Jahren stammen, so auszeichnet.
Was
beim ersten Hören der beiden CDs sofort gefangen nimmt, ist die absolut
natürliche Herangehensweise an die Kunstform des Liedes. Schock singt diese
Juwelen des deutschen Liedgutes ohne je überkandidelt zu wirken. Dabei gilt es
die genaue Intonation, das Legato, seinen erstaunlich langen Atem und seine natürliche
Musikalität zu bewundern. Und vor allem ist seine Wortdeutlichkeit zu loben.
Besonders hervorzuheben ist Adolf
Stauch, der ausgezeichnete Begleiter am Flügel. Neben seiner
pianistischen Virtuosität drängt er sich nie in den Vordergrund und ist dem Sänger
ein ebenbürtiger Duo-Partner…
Es liegt Schock offenkundig daran, Ereignisse, Empfindungen oder Impressionen stets vom Inhalt
her zu deuten. Seine Hörer sollen verstehen, was sich zuträgt, was die
Komponisten und ihre Dichter mitteilen wollen. Das spürt er mit seinem sicheren
Bühneninstinkt auf und gibt es weiter. Das machte ihn so einzigartig, das war
sein Erfolg auch bei jenen Menschen, die sich nicht in eine Wagner-Aufführung
getraut hätten. Wer sich wachen Ohres durch das
Album hört, dem fällt auf, dass jedes Wort zu verstehen ist – auch "Das Grillchen", das sich auf "Anakreons
Grab“ von Hugo Wolf "ergötzt", ist nicht zu überhören…Bei Schock wird aus
Liedgesang immer auch Sprachpflege…
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!! Aktuell: Rudolf Schock auf Tonträger
Seit 2007 hat die Blogpost 'RUDOLF SCHOCK OP/AUF CD' zahllose Updates erlebt.
Damals standen die CD-Veröffentlichungen noch zentral, die man live im CD-Geschäft kaufte oder - in zunehmenden Masse - beim Versandhaus bestellte. Heute erreicht uns Rudolf Schocks Stimme inner- und ausserhalb unserer Komfortzone auch via PC, Tablet und Smartphone. Wir laden herunter, abonnieren 'Streaming Audio/Video-Services' und sehen, hören, teilen auf z.B. YouTube fast alles, woran Rudolf Schock künstlerisch oder privat beteiligt war.
Im Jahre 1947 sang Schock die ersten Lieder auf Schellackplatte. Seit dem Anfang der Fünfziger klang er auf LP (25 & 30 cm) und im Saison 1957/58 auf Stereo-LP.
Musikkassetten mit Schock kamen und gingen, LPs 'in surround sound= quadrafonie' genauso, aber 1980 war eine LP mit von Rudolf Schock digital aufgenommenen Liedern von Carl Loewe ein Vorbote dessen, was von 2002 ab "Das digitale Zeitalter" genannt werden sollte. Die digitale Compact-Disc (Rudolf Schock muss die silberne Scheibe noch gekannt haben) drückte die analoge LP weit weg in den Hintergrund und galt zu Anfang des 21. Jahrhunderts als der endgültige Tonträger.
Nach 2000 haben EMI/Electrola und - in beschränkterem Masse - BMG/Eurodisc (inzwischen Sony/Eurodisc) Schocks frühere Opern- und Operetten-Aufnahmen digitalisiert und auf CD neu veröffentlicht.
Sie ignorierten aber die Aufnahmen zahlreicher, klassischer Kunstlieder!
Bis heute schlossen EMI und Sony/Eurodisc diese Lücke im Schocks Repertoire nie.
Spätere Versuche seitens der CD-Label Gala und Membran/Documents können als grossenteils misslungen betrachtet werden. Ihre Mono-Kopien der Lieder, die am Ende der 50. Jahre von Electrola/EMI perfekt stereo aufgenommen wurden, hatten unzureichende Qualität.
Die Digitalrevolution bohrte im 21. Jht. auch eine ganz neue Quelle an:
Kleinere CD-Label (o.a. Audite, Membran, Walhall und vor allem das Schweizer Qualitätslabel RELIEF) retteten eine Vielzahl alter, historisch bedeutungsvoller Rundfunk- und Studio-Afnahmen von der Vergessenheit.
Rudolf Schocks Ansehen als vielseitiger Opernsänger wurde durch diese Aufnahmen integraler Opern-Vorführungen und vieler Opernfragmente neu belebt. Auch eine Anzahl vollständiger Operetten und allerhand Operettenlieder mit dem jungen Rudolf Schock standen dem Musikliebhaber auf einmal zur Verfügung.
Das muss auch dazu veranlasst haben, dass - wie oben erwähnt - EMI (heute Warner) zur digitalen Wiederveröffentlichung nahezu all ihrer Schock-Opern- und Operettenaufnahmen überging.
Sony/Eurodisc tat etwas Ähnliches, aber ihr Mangel an Sachverständigkeit in Bezug auf ihren ehemaligen Startenor war shocking! Unverständlich war z.B., dass Sony/Eurodisc Schocks 100. Geburtstag und 30. Todestag gar keine Aufmerksamkeit schenkte. Ein ziemlich steuerlos Mitwiegen auf der neuen Schock-Welle war das einzige, wozu sich Sonys PR-Abteilung imstande erwies.
Änderungen!
Mein erster Blog-Artikel aus dem Jahr 2007 mit einem sich ständig ändernden Stand der Schock-Aktivitäten ist veraltet. Immer wieder neue Updates können das nicht beheben,
aber ...:
- daneben bietet der deutschsprachige Wikipedia-Artikel über Rudolf Schock u.a. eine umfassende Liste von CD-Aufnahmen:
(https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf Schock)
Ich werde Sie auch auf meine YouTube-Uploads aufmerksam machen.
VIDEOs können eine sinnvolle Ergänzung zu Audioaufnahmen sein.
Sorgfältig ausgewählte Bilder verbessern m.E. das Hörerlebnis. Zumindest wenn der Bildschirm nicht zu klein ist.
Krijn de Lege, 16.04.2024
Im Jahre 1947 sang Schock die ersten Lieder auf Schellackplatte. Seit dem Anfang der Fünfziger klang er auf LP (25 & 30 cm) und im Saison 1957/58 auf Stereo-LP.
Musikkassetten mit Schock kamen und gingen, LPs 'in surround sound= quadrafonie' genauso, aber 1980 war eine LP mit von Rudolf Schock digital aufgenommenen Liedern von Carl Loewe ein Vorbote dessen, was von 2002 ab "Das digitale Zeitalter" genannt werden sollte. Die digitale Compact-Disc (Rudolf Schock muss die silberne Scheibe noch gekannt haben) drückte die analoge LP weit weg in den Hintergrund und galt zu Anfang des 21. Jahrhunderts als der endgültige Tonträger.
Nach 2000 haben EMI/Electrola und - in beschränkterem Masse - BMG/Eurodisc (inzwischen Sony/Eurodisc) Schocks frühere Opern- und Operetten-Aufnahmen digitalisiert und auf CD neu veröffentlicht.
Sie ignorierten aber die Aufnahmen zahlreicher, klassischer Kunstlieder!
Bis heute schlossen EMI und Sony/Eurodisc diese Lücke im Schocks Repertoire nie.
Spätere Versuche seitens der CD-Label Gala und Membran/Documents können als grossenteils misslungen betrachtet werden. Ihre Mono-Kopien der Lieder, die am Ende der 50. Jahre von Electrola/EMI perfekt stereo aufgenommen wurden, hatten unzureichende Qualität.
Die Digitalrevolution bohrte im 21. Jht. auch eine ganz neue Quelle an:
Kleinere CD-Label (o.a. Audite, Membran, Walhall und vor allem das Schweizer Qualitätslabel RELIEF) retteten eine Vielzahl alter, historisch bedeutungsvoller Rundfunk- und Studio-Afnahmen von der Vergessenheit.
Rudolf Schocks Ansehen als vielseitiger Opernsänger wurde durch diese Aufnahmen integraler Opern-Vorführungen und vieler Opernfragmente neu belebt. Auch eine Anzahl vollständiger Operetten und allerhand Operettenlieder mit dem jungen Rudolf Schock standen dem Musikliebhaber auf einmal zur Verfügung.
Das muss auch dazu veranlasst haben, dass - wie oben erwähnt - EMI (heute Warner) zur digitalen Wiederveröffentlichung nahezu all ihrer Schock-Opern- und Operettenaufnahmen überging.
Sony/Eurodisc tat etwas Ähnliches, aber ihr Mangel an Sachverständigkeit in Bezug auf ihren ehemaligen Startenor war shocking! Unverständlich war z.B., dass Sony/Eurodisc Schocks 100. Geburtstag und 30. Todestag gar keine Aufmerksamkeit schenkte. Ein ziemlich steuerlos Mitwiegen auf der neuen Schock-Welle war das einzige, wozu sich Sonys PR-Abteilung imstande erwies.
Änderungen!
Mein erster Blog-Artikel aus dem Jahr 2007 mit einem sich ständig ändernden Stand der Schock-Aktivitäten ist veraltet. Immer wieder neue Updates können das nicht beheben,
aber ...:
- es gibt einen aktuellen, nahezu vollständigen Überblick von Rudolf Schocks zahlreichen Tonaufnahmen auf:
www.rudolfschock.nl (unter: 'Inventar Tonaufnahmen')
(https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf Schock)
Ich werde Sie auch auf meine YouTube-Uploads aufmerksam machen.
VIDEOs können eine sinnvolle Ergänzung zu Audioaufnahmen sein.
Sorgfältig ausgewählte Bilder verbessern m.E. das Hörerlebnis. Zumindest wenn der Bildschirm nicht zu klein ist.
Krijn de Lege, 16.04.2024
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